#ichkochemirdenTagschoen - es ist Cocktail Zeit
Mein Lieblingscocktail ist der Americano (zu gleichen Teilen Campari und roter Vermouth) - die etwas alkoholreichere Variante hierzu ist der bekannte Negroni, dem noch 1 Teil Gin dazu gegeben wird.
Ausserdem habe ich noch ein Faible für prickelnde Cocktails, d.h. mit Champagner oder Crémant aufgegossen. Und genau das habe ich mir heute gegönnt:
zu gleichen Teilen (für uns jeweils 1 cl pro Zutat): Campari, roter Vermouth, Gin, Grand Marnier, frisch gepresster Zitronensaft und das Ganze aufgegossen mit feinem Crémant d'Alsace (ich bringe es nicht übers Herz, dafür Champagner zu verwenden, den geniesse ich lieber Pur!)
Donnerstag, 30. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - Grillspiess mit Rindernacken, Trockenaprikosen, Zwiebel und Speck
#ichkochemirdenTagschoen - Grillspiess mit Rindernacken, Zwiebel, Trockenaprikosen, durchwachsenem Speck
hier im Rohzustand
und hier im knusprigen Garzustand
Dazu der erste! Der Erste!!! Salat aus unserem Garten - juchhuuuu
(wir mussten allerdings für diese Schüssel drei kleine Salat-Köpfchen opfern)
und so sah das auf dem Teller aus:
dazu haben wir uns einen schön gekühlten Rosé gegönnt
Mittwoch, 29. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - Spargel Mailänder Art
#ichkochemirdenTagschoen - Asparagi a la Milanese - das ist ein Gericht, das ich in der Spargelsaison häufig im Tessin esse .... dies ist zurzeit nicht möglich, also, muss es zu Hause nachempfunden werden.
Es ist einfach und schnell zubereitet, lässt sich gut vorbereiten und ist leicht. Doch ein klitzekleines i-Tüpfelchen hat mir gefehlt - ich glaube, es war die Tessiner Luft ;-)
Für 2 Personen ein Bund grüner Spargel und 4 Eier, den Spargel bissfest kochen oder noch besser in der Pfanne in Olivenöl braten - kräftig salzen und pfeffern nicht vergessen. In einer Extra-Pfanne die Spiegeleier braten. Den Spargel mit frisch geriebenem bestem Parmesan Käse (der beste ist Parmigiano Reggiano Vacche Rosse) (klick hier)
bestreuen und mit den Spiegeleiern servieren.
Es ist einfach und schnell zubereitet, lässt sich gut vorbereiten und ist leicht. Doch ein klitzekleines i-Tüpfelchen hat mir gefehlt - ich glaube, es war die Tessiner Luft ;-)
Für 2 Personen ein Bund grüner Spargel und 4 Eier, den Spargel bissfest kochen oder noch besser in der Pfanne in Olivenöl braten - kräftig salzen und pfeffern nicht vergessen. In einer Extra-Pfanne die Spiegeleier braten. Den Spargel mit frisch geriebenem bestem Parmesan Käse (der beste ist Parmigiano Reggiano Vacche Rosse) (klick hier)
bestreuen und mit den Spiegeleiern servieren.
Dienstag, 28. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - Mini-Croissants mit Lachs zum Apéritif
Als Auftakt eines kleinen rustikalen elsässischen Menus (mit Escargots Bourguignonne als Vorspeise
Zutaten
- 1 Rolle Blätterteig (oder super schnell selbstgemacht, siehe Rezept)
- 200 g Lachs geräuchert
- 3 EL Crème fraîche oder Frischkäse
- 2 EL Schnittlauch geschnitten
- 1 Spritzer Zitrone (optional)
Zubereitung
- Backofen auf 200°C vorheizen.
- Den Blätterteig ausrollen und daraus 16 Dreiecke ausschneiden.
- Lachs grob hacken und in eine Schüssel mit Crème fraîche bzw. Frischkäse und Schnittlauch gut vermischen. Wer will kann auch einen Spritzer Zitrone dazugeben.
- Auf die breite Seite jedes Dreiecks 1 gehäuften Teelöffel Lachsmasse geben und von der breiten Seite her bis zur Spitze zu einem Croissant aufrollen.
Beide Ende etwas biegen, um die richtige Forme eines Croissants zu erhalten. - Die Mini-Croissants auf ein mit Silikonplatte oder Backpapier ausgelegte Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Umluft 180 °C) ca. 15 Minuten goldbraun backen.
Nachtrag: Dieses Rezept habe ich bereits vor längerer Zeit auf einem Blog entdeckt, mir aber leider nicht notiert wo. Wer sein Rezept hier bei mir entdeckt, bitte melden, damit ich nachverlinken kann.
Montag, 27. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - Spargel Tonnato
#ichkochemirdenTagschoen - Spargel Tonnato
Heute kommt ein Rezept, das ich in der Essen&Trinken online entdeckt habe, leider ohne ein Foto - das wird nachgereicht. Die Fotos wollen derzeit nicht vom i-phone auf den Rechner laden und einzeln per Mail geschickte Fotos wollen nicht angekommen.... ich versuche mich in Geduld zu üben und will euch trotzdem dieses wunderbare Rezept nicht vorenthalten.
ich nehme für 4 Personen:
500 g weisser Spargel (ich: grüner)
Salz, weisser Pfeffer
20 g Ruccola
150 g Crème fraîche (ich: selbstgemachte eifreie Mayonnaise, Rezept: hier (klick))
4 EL Öl (ich: weggelassen)
1 Dose Thunfisch im eigenen Saft (ich: mit dem Saft verwendet), Abtropfgewicht 165 g
2 Spritzer Zitronensaft (ich: 2 EL)
1 EL Kapern (ich: Salz-Kapern, vorher eine Stunde gewässert)
und los gehts:
Spargel schälen, (beim grünen nur die Enden abbrechen, er muss nicht geschält werden), in kochendem Salzwasser 5 Min garen (ich: Dampfgarer, 100 Grad, 3 Min.). Auf eine Servierplatte legen.
Ruccola waschen und trocken schleudern. Thunfisch abtropfen lassen und in ein hohes Gefäss geben (ich: mit der Flüssigkeit). Créme fraîche und Öl zugeben (ich: eifreie Mayonnaise), Salz, Pfeffer und Zitronensaft. Alles mit dem Mixstab auf höchster Stufe schön cremig mixen und über den Spargel verteilen, mit Kapern und Ruccola garnieren.
So, und jetzt ist auch mein Foto endlich angekommen:
An alle Spargelfans: Unbedingt nachmachen - es wird euch schmecken! Beim nächsten Mal probiere ich es mit weissem Spargel.
Heute kommt ein Rezept, das ich in der Essen&Trinken online entdeckt habe, leider ohne ein Foto - das wird nachgereicht. Die Fotos wollen derzeit nicht vom i-phone auf den Rechner laden und einzeln per Mail geschickte Fotos wollen nicht angekommen.... ich versuche mich in Geduld zu üben und will euch trotzdem dieses wunderbare Rezept nicht vorenthalten.
ich nehme für 4 Personen:
500 g weisser Spargel (ich: grüner)
Salz, weisser Pfeffer
20 g Ruccola
150 g Crème fraîche (ich: selbstgemachte eifreie Mayonnaise, Rezept: hier (klick))
4 EL Öl (ich: weggelassen)
1 Dose Thunfisch im eigenen Saft (ich: mit dem Saft verwendet), Abtropfgewicht 165 g
2 Spritzer Zitronensaft (ich: 2 EL)
1 EL Kapern (ich: Salz-Kapern, vorher eine Stunde gewässert)
und los gehts:
Spargel schälen, (beim grünen nur die Enden abbrechen, er muss nicht geschält werden), in kochendem Salzwasser 5 Min garen (ich: Dampfgarer, 100 Grad, 3 Min.). Auf eine Servierplatte legen.
Ruccola waschen und trocken schleudern. Thunfisch abtropfen lassen und in ein hohes Gefäss geben (ich: mit der Flüssigkeit). Créme fraîche und Öl zugeben (ich: eifreie Mayonnaise), Salz, Pfeffer und Zitronensaft. Alles mit dem Mixstab auf höchster Stufe schön cremig mixen und über den Spargel verteilen, mit Kapern und Ruccola garnieren.
So, und jetzt ist auch mein Foto endlich angekommen:
An alle Spargelfans: Unbedingt nachmachen - es wird euch schmecken! Beim nächsten Mal probiere ich es mit weissem Spargel.
Sonntag, 26. April 2020
Ein Hoch auf die Schüssel: Kalbsragout mit frischen Nudeln
Nichts gegen Tellerservice - richtig schön angerichtet und arrangiert
Aaaaber - wie schön ist es doch Sonntagmittag mit der ganzen Familie oder mit Freunden am Tisch zu sitzen und sich aus richtig grossen dampfenden Schüsseln, die herumgereicht werden, zu bedienen.
Ich vermisse das - aber was nicht geht, geht nun mal nicht und so wandert ein Teil, einschliesslich der rohen, angetrockneten Nudeln, und dem portionsweise verpackten Ragout, in den Tiefkühler (Der wird mittlerweile immer voller statt leerer ;-) ).
Das Rezept für Blanquette de veau gibt es hier (klick) und Rezepte für selbstgemachte Nudeln u.a. hier (klick).
Samstag, 25. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - Spargelsalat mit Erdbeeren -
#ichkochemirdenTagschoen - wunderbarer Spargelsalat mit Erdbeeren
Ihr Lieben, diesen Salat müsst ihr einfach probieren - ich bin begeistert. Er eignet sich als kleine Vorspeise, kleines Abendessen oder auch als Beilage, so wie wir ihn gegessen haben. Ihr werdet begeistert sein! Vorausgesetzt ihr nehmt von allem nur die besten Zutaten, d.h. schönen frischen Spargel, frisch geerntete aromatische Bio-Erdbeeren, einen guten Erdbeeressig (meiner kommt vom Doktorenhof, von dem auch das Rezept stammt), nicht dieses künstliche aromatisierte Zeug und das beste Olivenöl, das ihr bekommen könnt. Und nun geht es los - weil ich so begeistert davon bin, diesmal auch mit einem ausführlichen Rezept, wobei ihr das eigentlich überhaupt nicht braucht, aber trotzdem:
ich nehme:
500 g weissen Spargel, geschält, in schräge Stücke geschnitten
250 g Erdbeeren, in Scheiben
2 EL excellenter Erdbeeressig
2 EL excellentes Olivenöl
Salz, weisser Pfeffer
glatte Petersilie in feine Streifen geschnitten
und los gehts:
Den Spargel bissfest kochen (moi: 4 min bei 100 Grad im Dampfgarer)
Alle übrigen Zutaten mit dem noch lauwarmen Spargel mischen, abschmecken und servieren.
Ihr Lieben, diesen Salat müsst ihr einfach probieren - ich bin begeistert. Er eignet sich als kleine Vorspeise, kleines Abendessen oder auch als Beilage, so wie wir ihn gegessen haben. Ihr werdet begeistert sein! Vorausgesetzt ihr nehmt von allem nur die besten Zutaten, d.h. schönen frischen Spargel, frisch geerntete aromatische Bio-Erdbeeren, einen guten Erdbeeressig (meiner kommt vom Doktorenhof, von dem auch das Rezept stammt), nicht dieses künstliche aromatisierte Zeug und das beste Olivenöl, das ihr bekommen könnt. Und nun geht es los - weil ich so begeistert davon bin, diesmal auch mit einem ausführlichen Rezept, wobei ihr das eigentlich überhaupt nicht braucht, aber trotzdem:
ich nehme:
500 g weissen Spargel, geschält, in schräge Stücke geschnitten
250 g Erdbeeren, in Scheiben
2 EL excellenter Erdbeeressig
2 EL excellentes Olivenöl
Salz, weisser Pfeffer
glatte Petersilie in feine Streifen geschnitten
und los gehts:
Den Spargel bissfest kochen (moi: 4 min bei 100 Grad im Dampfgarer)
Alle übrigen Zutaten mit dem noch lauwarmen Spargel mischen, abschmecken und servieren.
Freitag, 24. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - Shakshouka
#ichkochemirdenTagschoen - Shakshouka
Meine Schwiegertochter erzählte mir vor ein paar Tagen, dass sie Shakshouka, dieses wunderbare Gericht, das man aus dem Maghreb kennt, zubereiten will. Ich habe die tunesische Variante im Land selbst kennen und lieben gelernt. Schon seit ein paar Tagen wurde meine Lust, Shakshouka zu essen, immer grösser - Caro, du bist schuld ;-)
Nun gab meine Vorratslage nun nicht gerade alle Zutaten her, aber wir sind ja mittlerweile alle Meister im improvisieren. Frische Tomaten hatte ich nicht - dafür mussten 2 Dosen San Marzano Tomaten herhalten. Rote Paprikaschote gab es nur noch eine - auch okay - und die fehlende Masse habe ich ausgeglichen mit 2 in feinste kleine Würfel geschnittene Karotten. Und es hat super geschmeckt.
Zu meinem Original-Rezept geht es hier entlang: klick!
Meine Schwiegertochter erzählte mir vor ein paar Tagen, dass sie Shakshouka, dieses wunderbare Gericht, das man aus dem Maghreb kennt, zubereiten will. Ich habe die tunesische Variante im Land selbst kennen und lieben gelernt. Schon seit ein paar Tagen wurde meine Lust, Shakshouka zu essen, immer grösser - Caro, du bist schuld ;-)
Nun gab meine Vorratslage nun nicht gerade alle Zutaten her, aber wir sind ja mittlerweile alle Meister im improvisieren. Frische Tomaten hatte ich nicht - dafür mussten 2 Dosen San Marzano Tomaten herhalten. Rote Paprikaschote gab es nur noch eine - auch okay - und die fehlende Masse habe ich ausgeglichen mit 2 in feinste kleine Würfel geschnittene Karotten. Und es hat super geschmeckt.
Zu meinem Original-Rezept geht es hier entlang: klick!
Donnerstag, 23. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - Chicorée Salat, Mango, gebratene Champignons, gehackte Mandeln
#ichkochemirdenTagschoen - Chicorée-Salat, Mango, gebratene Champignons, gehackte geröstete Mandeln, Schnittlauch oder Kresse
Ich liebe Chicorée. Nun endet die Saison leider bald - dann nehmt einfach feingeschnittenen Fenchel und lasst ihn vorab in der Vinaigrette marinieren.
Dieser Salat passt wunderbar als kleines Abendessen, als kleine Vorspeise oder Beilage zum Grillen, ganz wie es beliebt.
Ich liebe Chicorée. Nun endet die Saison leider bald - dann nehmt einfach feingeschnittenen Fenchel und lasst ihn vorab in der Vinaigrette marinieren.
Dieser Salat passt wunderbar als kleines Abendessen, als kleine Vorspeise oder Beilage zum Grillen, ganz wie es beliebt.
#ichkochemirdenTagschoen - in Calvados-Rahm marinierte Matjes, Zwiebel, Äpfel
#ichkochemirdenTagschoen - Matjes, Äpfel, Zwiebel, Calvados-Rahm, Pellkartoffel
Herrlich zarte Matjesfilets mit dem gewissen i-Tüpfelchen: Da Marinade besteht aus einem kräftigen Schluck Calvados, d.h. man mariniert die Apfelscheiben ca. 2 Std. in Calvados, giesst diesen dann ab und fängt ihn auf. Mit dem nun noch intensiver nach Apfel schmeckenden Calvados wird die Crème fraîche glattgerührt, dünne Zwiebelringe kommen ebenfalls dazu, wer mag gibt noch ein paar kleingehackte Wachholderbeeren und 1 - 2 Lorbeerblätter in die Crème. Darin mariniert man nun den Matjes, am besten über Nacht.
Herrlich zarte Matjesfilets mit dem gewissen i-Tüpfelchen: Da Marinade besteht aus einem kräftigen Schluck Calvados, d.h. man mariniert die Apfelscheiben ca. 2 Std. in Calvados, giesst diesen dann ab und fängt ihn auf. Mit dem nun noch intensiver nach Apfel schmeckenden Calvados wird die Crème fraîche glattgerührt, dünne Zwiebelringe kommen ebenfalls dazu, wer mag gibt noch ein paar kleingehackte Wachholderbeeren und 1 - 2 Lorbeerblätter in die Crème. Darin mariniert man nun den Matjes, am besten über Nacht.
Mittwoch, 22. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - Rigatoni aus schwarzen Bohnen, Tomaten, Anchovis, Auberginen, Ziegenkäse, Ruccola
#ichkochemirdenTagschoen - Rigatoni aus schwarzen Bohnen, Tomaten, Anchovis, Auberginen, Ziegenkäse, Ruccola
Zwiebel, Anchovis und Knoblauch andünsten, Auberginenwürfel dazu. Eine kleine Dose Tomaten (ich nehme die San Marzano Tomaten, das sind die besten) dazu und einköcheln lassen. Wenig salzen und pfeffern - die Anchovis bringen genug Salz mit. Währenddessen die Rigatoni (es gehen natürlich auch weisse, das sieht dann auch hübscher aus) al dente garen, unter die Auberginen-Tomatenmasse mischen, gehackte Ruccola dazu und mit Ziegenfrischkäsewürfeln bestreuen bzw. einen Teil unterrühren, das macht das Ganze schön cremig.
Zwiebel, Anchovis und Knoblauch andünsten, Auberginenwürfel dazu. Eine kleine Dose Tomaten (ich nehme die San Marzano Tomaten, das sind die besten) dazu und einköcheln lassen. Wenig salzen und pfeffern - die Anchovis bringen genug Salz mit. Währenddessen die Rigatoni (es gehen natürlich auch weisse, das sieht dann auch hübscher aus) al dente garen, unter die Auberginen-Tomatenmasse mischen, gehackte Ruccola dazu und mit Ziegenfrischkäsewürfeln bestreuen bzw. einen Teil unterrühren, das macht das Ganze schön cremig.
Dienstag, 21. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - Geheirade oder Wasserstriwela
#ichkochemirdenTagschoen - Geheirade (Saarland) oder Wasserstriwela (Elsass)
Ein einfaches unkompliziertes Gericht, wie es im Saarland oder auch hier im Elsass auf den Tisch kommt, Rezept und etwas Historie gibt es hier (klick)
Sie bestehen aus der Hälfte Mehlknödel (einfacher Spätzleteig) und der Hälfte Kartoffeln, dazu haben wir grünen Salat mit viiiiel frischen Gartenkräutern gegessen.
Ein einfaches unkompliziertes Gericht, wie es im Saarland oder auch hier im Elsass auf den Tisch kommt, Rezept und etwas Historie gibt es hier (klick)
Sie bestehen aus der Hälfte Mehlknödel (einfacher Spätzleteig) und der Hälfte Kartoffeln, dazu haben wir grünen Salat mit viiiiel frischen Gartenkräutern gegessen.
Montag, 20. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - Steinpilzravioli, Parmaschinken, Erbsen, Parmesan, Sahne
#ichkochemirdenTagschoen - Steinpilz-Tortelli - super schnell gemacht
Im Kühlregal meines Biomarktes gibt es frische Tortelli (von bio verde), mit Steinpilzen gefüllt, die sich auch sehr gut einfrieren lassen. Zusammen mit ein paar Streifen Parmaschinken und Erbsen werden die in einem Topf in einer Mischung aus Sahne und Milch gekocht, bis sie knapp al dente sind (dauert länger als die Mindestkochzeit, die auf der Packung angegeben ist, bei mir betrug die Kochzeit ca. 7 Minuten)
Im Kühlregal meines Biomarktes gibt es frische Tortelli (von bio verde), mit Steinpilzen gefüllt, die sich auch sehr gut einfrieren lassen. Zusammen mit ein paar Streifen Parmaschinken und Erbsen werden die in einem Topf in einer Mischung aus Sahne und Milch gekocht, bis sie knapp al dente sind (dauert länger als die Mindestkochzeit, die auf der Packung angegeben ist, bei mir betrug die Kochzeit ca. 7 Minuten)
Sonntag, 19. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - asiatisch angehauchtes Lachstatar mit Avocado und fermentiertem Kampotpfeffer
#ichkochemirdenTagschoen - Lachstatar, Avocado und ein ganz besonderer Wein
ein ganz einfaches schnelles Rezept, Wildlachs in kleinste Würfel schneiden, mit Salz, 1 EL Savora-Senf, 1 EL Öl, Frühlingszwiebel und 1 EL Sojasauce anmachen. 1 EL Ingwer fein reiben und darunter mischen.
Avocado ebenfalls in kleine Würfel schneiden, mit Salz und Limetten (Zitronen-) Saft würzen.
Auf einem Servierring anrichten, zuerst den Lachs, darauf die Avocado, kurz andrücken, mit gehacktem fermentiertem Kampotpfeffer und feinen Streifen von Frühlingszwiebeln garnieren.
In diesen Zeiten merke ich, dass sich meine Bereitschaft, mal ein besseres Fläschchen Wein aus unserem Weinschrank zu holen, verändert hat. Weine, die in den hinteren Rängen versteckt liegen und die ich höchstens öffnen würde, wenn Weihnachten und Ostern zusammen fallen, rücken plötzlich in den Focus meiner Aufmerksamkeit, so auch dieser ganz besondere Wein, der ein wunderbarer Begleiter zum Lachstatar war
Ein ganz besonderer Wein des Weingutes Friedrich Becker in der Südpfalz. Die Deutsche Wein-Entdeckungs-Gesellschaft schreibt hierzu (und ich zitiere ausnahmsweise mal den kompletten Text, denn darin ist dieser ganz besondere Wein perfekt beschrieben
2011
ein ganz einfaches schnelles Rezept, Wildlachs in kleinste Würfel schneiden, mit Salz, 1 EL Savora-Senf, 1 EL Öl, Frühlingszwiebel und 1 EL Sojasauce anmachen. 1 EL Ingwer fein reiben und darunter mischen.
Avocado ebenfalls in kleine Würfel schneiden, mit Salz und Limetten (Zitronen-) Saft würzen.
Auf einem Servierring anrichten, zuerst den Lachs, darauf die Avocado, kurz andrücken, mit gehacktem fermentiertem Kampotpfeffer und feinen Streifen von Frühlingszwiebeln garnieren.
In diesen Zeiten merke ich, dass sich meine Bereitschaft, mal ein besseres Fläschchen Wein aus unserem Weinschrank zu holen, verändert hat. Weine, die in den hinteren Rängen versteckt liegen und die ich höchstens öffnen würde, wenn Weihnachten und Ostern zusammen fallen, rücken plötzlich in den Focus meiner Aufmerksamkeit, so auch dieser ganz besondere Wein, der ein wunderbarer Begleiter zum Lachstatar war
Ein ganz besonderer Wein des Weingutes Friedrich Becker in der Südpfalz. Die Deutsche Wein-Entdeckungs-Gesellschaft schreibt hierzu (und ich zitiere ausnahmsweise mal den kompletten Text, denn darin ist dieser ganz besondere Wein perfekt beschrieben
2011
Entdeckung Nummer 3
"Ein Rosé ist ein Rosé ist ein Rosé"
Weingut Friedrich Becker / Pfalz
(29.80 € / ausverkauft)
Im Jahr 1913 schrieb die amerikanische Schriftstellerin Gertrude Stein ihr Gedicht "Sacred Emily" mit der berühmten Zeile „Rose is a rose is a rose is a rose“. Der Interpretationen gibt es viele, mir gefällt die am besten, dass eine Rose am Ende des Abends einfach das ist: eine Rose.
Beim diesjährigen Fund der „Deutschen Wein - Entdeckungs - Gesellschaft“ verhält es sich ganz anders: „Ein Rosé ist ein Rosé ist ein Rosé ist ein Rosé“. Dieser Rosé ist am Ende des Abends etwas ganz anderes – vor allem etwas anderes, als man es aus Deutschland kennt. Rosé war häufig Resteverwertung für Trauben, die zum Beispiel wegen Botrytis nicht zur Rotweinerzeugung genutzt werden konnten. Die Weine sahen entsprechend aus, nämlich bräunlich, und der Geschmack war dementsprechend. Nur wenige Winzer, wie Salwey einst mit seinen Glottertälern, gaben sich wirklich Mühe damit. Heute ist der Standard - Rosé ein leicht dropsig schmeckender, nicht ganz trockener Wein ohne Tiefe. Kann im Sommer richtig Spaß machen, aber Komplexität sieht anders aus. Es gibt mittlerweile zwar einige Winzer, die begriffen haben, dass man auch aus guten Trauben Rosé keltern kann, doch den Versuch, die Franzosen von ihrem Thron zu stürzen, hat noch keiner unternommen.
Bis jetzt.
Für den diesjährigen Fund habe ich das Weingut Friedrich Becker in Schweigen ausgewählt, denn die Basis des Rosés sollte Spätburgunder sein, für die Würze war aber auch Cabernet Sauvignon nötig, und vielleicht ein Hauch Portugieser. Alle Rebsorten haben die Beckers in ihren Weinbergen, und keltern daraus mit dem „Petit Rosé“ einen der schönsten, leichten Rosés des Landes. Aber ich spürte, dass noch mehr drin ist. Und die Beckers hatten sofort Lust es anzugehen.
Beim diesjährigen Fund der „Deutschen Wein - Entdeckungs - Gesellschaft“ verhält es sich ganz anders: „Ein Rosé ist ein Rosé ist ein Rosé ist ein Rosé“. Dieser Rosé ist am Ende des Abends etwas ganz anderes – vor allem etwas anderes, als man es aus Deutschland kennt. Rosé war häufig Resteverwertung für Trauben, die zum Beispiel wegen Botrytis nicht zur Rotweinerzeugung genutzt werden konnten. Die Weine sahen entsprechend aus, nämlich bräunlich, und der Geschmack war dementsprechend. Nur wenige Winzer, wie Salwey einst mit seinen Glottertälern, gaben sich wirklich Mühe damit. Heute ist der Standard - Rosé ein leicht dropsig schmeckender, nicht ganz trockener Wein ohne Tiefe. Kann im Sommer richtig Spaß machen, aber Komplexität sieht anders aus. Es gibt mittlerweile zwar einige Winzer, die begriffen haben, dass man auch aus guten Trauben Rosé keltern kann, doch den Versuch, die Franzosen von ihrem Thron zu stürzen, hat noch keiner unternommen.
Bis jetzt.
Für den diesjährigen Fund habe ich das Weingut Friedrich Becker in Schweigen ausgewählt, denn die Basis des Rosés sollte Spätburgunder sein, für die Würze war aber auch Cabernet Sauvignon nötig, und vielleicht ein Hauch Portugieser. Alle Rebsorten haben die Beckers in ihren Weinbergen, und keltern daraus mit dem „Petit Rosé“ einen der schönsten, leichten Rosés des Landes. Aber ich spürte, dass noch mehr drin ist. Und die Beckers hatten sofort Lust es anzugehen.
Dieses Projekt startete schon deutlich vor dem abgefüllten Jahrgang. Vom 2009er wurden Testcuvées erstellt und noch früher haben wir eine Probe mit den höchstbewerteten Rosés der Welt durchgeführt, um zu wissen, wo der Hammer hängt.
Dann wurden die Lagen ausgewählt, mit deren Trauben wir den Kreszenzen Paroli bieten wollten. Der Spätburgunder - Anteil des Rosés stammt von den Südhängen des Schweigener Sonnenbergs. Die Rebstöcke sind hier zwischen 30 - 45 Jahre alt – also bereits „Vieilles Vignes“. Die Lage befindet sich unmittelbar an der deutsch - französischen Grenze. Historisch bekannt sind die Weinberge an der Grenze als „Wechsellagen“, da sie im Laufe der Geschichte immer wieder ihre „Nationalität“ wechselten. Die Kalkmergelböden sind tiefgründig, halten das Wasser gut und erwärmen sich rasch, was zu einer optimalen Reife der Trauben führt.
Zum Teil kommen die Trauben aber auch vom Kammerberg, und zwar von denen, die für das „Große Gewächs“ Verwendung finden. Saignée (wörtlich „Aderlass“) heißt die Methode, bei der man aus dem Gärbehälter mit der Rotwein - Maische ohne Pressung 10–20 % des Mostes abzieht – der dann eine nur leicht rötliche Farbe hat. Der Kammerberg ist ursprünglich eine Einzellage, die 1971 in den Schweigener Sonnenberg eingegliedert wurde. Er befindet sich bereits auf französischem Boden. Es handelt sich um einen stark geneigten Hang mit direkter Südausrichtung. Mit der Gründung des berühmten Klosters im benachbarten Wissembourg im 8. Jahrhundert erstarkte der Weinbau im heutigen Grenzgebiet. Die Weine aus dem Kammerberg avancierten aufgrund ihrer hervorragenden Qualität zu den bevorzugten Gewächsen der Äbte und wurden deshalb als "Kammerweine" bezeichnet. Der Boden im Kammerberg besteht aus Kalkmergel und Ton, wobei sich im Untergrund reiner Kalkstein befindet. Aufgrund der intensiven Sonneneinstrahlung erwärmt er sich schnell und hat sich so als ideale Burgunderlage erwiesen.
So weit, so gut. Oder besser: sehr gut. Doch wir wollten neue Wege gehen, um dem Rosé zusätzlich Statur und Komplexität zu verleihen. Also beschlossen wir ein Abenteuer: Ausbau im gebrauchten Barrique. Aber nicht irgendwelche Fässer. Nein, Legenden-Ware. Ein Fass der Domaine des Comtes Lafon, eines der Domaine de la Romanée-Conti. Der Spätburgunder-Anteil wurde komplett darin vergoren. Mit Batonage (Aufrühren der Hefe) von Oktober bis Mai – und zwar von der Voll- und nicht bloß der Feinhefe. Das stand dem säurestarken 2010er gut an.
Um die Leichtigkeit des fertigen Rosés zu bewahren, die Frische und Spritzigkeit, gelangte der Cabernet Sauvignon in den Stahltank. Er duftete nach der Gärung fast wie ein Sauvignon Blanc – was uns faszinierte.
Dann kam das Cuvéetieren, dafür holten Fritz Becker junior (dem sämtliches Lob für diesen genialen Wein gebührt) und ich uns gleich eine ganze Gruppe von Experten dazu, es wurde diskutiert und ausprobiert, bis schließlich die perfekte Vermählung gefunden war. Und wir entschieden spontan: wir wollen alles an Aromen erhalten, nichts von den wertvollen Inhaltsstoffen verlieren. Also füllen wir ihn unfiltriert ab, also nicht ganz klar (besonders wenn man die Flasche schüttelt). Bei Apfelsaft sagt man: naturtrüb. Ist das überhaupt jemals bei einem Rosé gemacht worden? Egal!
Doch ein unfiltrierter Rosé kommt nicht durch die AP-Nummer-Prüfung.
Aber wir dachten uns nur: Na und? Schmecken soll der Wein! Dann ist es jetzt halt ein ganz einfacher „Deutscher Wein“. Aber was für einer! Der Wein ist fordernd, säurestark, er braucht Luft, ein Wein zum Diskutieren, zum Philosophieren, ein echtes Unikat.
Die Abfüllnummer konnten wir uns aussuchen, jetzt trägt der Wein stolz die Nummer 42 - schließlich ist diese laut dem Buch „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams, die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest.
Wenn man nur genug von unserem diesjährigen Fund trinkt, weiß man auch wieso.
Dann wurden die Lagen ausgewählt, mit deren Trauben wir den Kreszenzen Paroli bieten wollten. Der Spätburgunder - Anteil des Rosés stammt von den Südhängen des Schweigener Sonnenbergs. Die Rebstöcke sind hier zwischen 30 - 45 Jahre alt – also bereits „Vieilles Vignes“. Die Lage befindet sich unmittelbar an der deutsch - französischen Grenze. Historisch bekannt sind die Weinberge an der Grenze als „Wechsellagen“, da sie im Laufe der Geschichte immer wieder ihre „Nationalität“ wechselten. Die Kalkmergelböden sind tiefgründig, halten das Wasser gut und erwärmen sich rasch, was zu einer optimalen Reife der Trauben führt.
Zum Teil kommen die Trauben aber auch vom Kammerberg, und zwar von denen, die für das „Große Gewächs“ Verwendung finden. Saignée (wörtlich „Aderlass“) heißt die Methode, bei der man aus dem Gärbehälter mit der Rotwein - Maische ohne Pressung 10–20 % des Mostes abzieht – der dann eine nur leicht rötliche Farbe hat. Der Kammerberg ist ursprünglich eine Einzellage, die 1971 in den Schweigener Sonnenberg eingegliedert wurde. Er befindet sich bereits auf französischem Boden. Es handelt sich um einen stark geneigten Hang mit direkter Südausrichtung. Mit der Gründung des berühmten Klosters im benachbarten Wissembourg im 8. Jahrhundert erstarkte der Weinbau im heutigen Grenzgebiet. Die Weine aus dem Kammerberg avancierten aufgrund ihrer hervorragenden Qualität zu den bevorzugten Gewächsen der Äbte und wurden deshalb als "Kammerweine" bezeichnet. Der Boden im Kammerberg besteht aus Kalkmergel und Ton, wobei sich im Untergrund reiner Kalkstein befindet. Aufgrund der intensiven Sonneneinstrahlung erwärmt er sich schnell und hat sich so als ideale Burgunderlage erwiesen.
So weit, so gut. Oder besser: sehr gut. Doch wir wollten neue Wege gehen, um dem Rosé zusätzlich Statur und Komplexität zu verleihen. Also beschlossen wir ein Abenteuer: Ausbau im gebrauchten Barrique. Aber nicht irgendwelche Fässer. Nein, Legenden-Ware. Ein Fass der Domaine des Comtes Lafon, eines der Domaine de la Romanée-Conti. Der Spätburgunder-Anteil wurde komplett darin vergoren. Mit Batonage (Aufrühren der Hefe) von Oktober bis Mai – und zwar von der Voll- und nicht bloß der Feinhefe. Das stand dem säurestarken 2010er gut an.
Um die Leichtigkeit des fertigen Rosés zu bewahren, die Frische und Spritzigkeit, gelangte der Cabernet Sauvignon in den Stahltank. Er duftete nach der Gärung fast wie ein Sauvignon Blanc – was uns faszinierte.
Dann kam das Cuvéetieren, dafür holten Fritz Becker junior (dem sämtliches Lob für diesen genialen Wein gebührt) und ich uns gleich eine ganze Gruppe von Experten dazu, es wurde diskutiert und ausprobiert, bis schließlich die perfekte Vermählung gefunden war. Und wir entschieden spontan: wir wollen alles an Aromen erhalten, nichts von den wertvollen Inhaltsstoffen verlieren. Also füllen wir ihn unfiltriert ab, also nicht ganz klar (besonders wenn man die Flasche schüttelt). Bei Apfelsaft sagt man: naturtrüb. Ist das überhaupt jemals bei einem Rosé gemacht worden? Egal!
Doch ein unfiltrierter Rosé kommt nicht durch die AP-Nummer-Prüfung.
Aber wir dachten uns nur: Na und? Schmecken soll der Wein! Dann ist es jetzt halt ein ganz einfacher „Deutscher Wein“. Aber was für einer! Der Wein ist fordernd, säurestark, er braucht Luft, ein Wein zum Diskutieren, zum Philosophieren, ein echtes Unikat.
Die Abfüllnummer konnten wir uns aussuchen, jetzt trägt der Wein stolz die Nummer 42 - schließlich ist diese laut dem Buch „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams, die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest.
Wenn man nur genug von unserem diesjährigen Fund trinkt, weiß man auch wieso.
Samstag, 18. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - Hähnchen-Schenkel mit dem super genialen Rub
#ichkochemirdenTagschoen - Hähnchenschenkel, super genialer Rub, marinierte Radieschen und unser Familien-Nudelsalat
Wir haben wieder gegrillt, denn dazu lädt uns das Wetter förmlich ein. Eines meiner liebsten einfachen Grillgerichte sind (neben Lammkotelettes und Spareribs) Hähnchenschenkel, die ich wie so oft grosszügig mit meinem selbst gemachten Rub eingerieben habe. Rezept kommt gleich, am besten macht ihr eine grössere Portion und bewahrt es im Twist-off-Glas auf, denn ihr werdet begeistert sein.
Dazu serviert haben wir die marinierten Radieschen, die ich bei Chili und Ciabatta (klick) entdeckt habe und sie auf gegrillten Zucchini-Hälften angerichtet und unseren Standard Nudelsalat, diesmal mit Edamame anstelle von Erbsen (zum Rezept geht es hier entlang klick)
So, nun kommt aber endlich das Rezept für den köstlichen Rub, den ihr 1 - 2 Stunden vor dem Grillen auf die Hähnchenschenkel streut und etwas einmassiert (1 EL bis 1 1/2 EL pro Schenkel). Er passt auch wunderbar für Hähnchenflügel und ein ganzes Grillhähnchen. Selbst für Spareribs habe ich ihn schon verwendet, ihn dann allerdings mit Kreuzkümmel und Raz el Hanout ergänzt, weil ich die Spareribs gerne orientalisch mag...
ich nehme:
Für den Rub (6 Port):
1 1/2 EL Fenchelsaat
1 1/2 EL Koriandersaat
1 TL Kümmelsaat
8 Pimentkörner
4 getrocknete Chilischoten
4 Stücke Langer Pfeffer
1 TL grobes Meersalz
1 TL brauner Zucker
1 EL Paprika edelsüss
1 EL getrockneter Oregano
1 EL getrockneter Thymian
1/2 TL gemahlener Macis (Muskatblüte)
1 TL Knoblauchpulver
und los gehts:
Für den dry rub Fenchel-, Koriander- und Kümmelsaat, Piment, Chili und Langen Pfeffer in einer Pfanne fettfrei rösten, bis die Gewürze zu duften beginnen. Abkühlen lassen und mit den übrigen Gewürzen in einem Mörser fein zermahlen (das ist mir zu anstrengend - ich habe alles in die Moulinette gegeben, das passt wunderbar).
Wir haben wieder gegrillt, denn dazu lädt uns das Wetter förmlich ein. Eines meiner liebsten einfachen Grillgerichte sind (neben Lammkotelettes und Spareribs) Hähnchenschenkel, die ich wie so oft grosszügig mit meinem selbst gemachten Rub eingerieben habe. Rezept kommt gleich, am besten macht ihr eine grössere Portion und bewahrt es im Twist-off-Glas auf, denn ihr werdet begeistert sein.
Dazu serviert haben wir die marinierten Radieschen, die ich bei Chili und Ciabatta (klick) entdeckt habe und sie auf gegrillten Zucchini-Hälften angerichtet und unseren Standard Nudelsalat, diesmal mit Edamame anstelle von Erbsen (zum Rezept geht es hier entlang klick)
So, nun kommt aber endlich das Rezept für den köstlichen Rub, den ihr 1 - 2 Stunden vor dem Grillen auf die Hähnchenschenkel streut und etwas einmassiert (1 EL bis 1 1/2 EL pro Schenkel). Er passt auch wunderbar für Hähnchenflügel und ein ganzes Grillhähnchen. Selbst für Spareribs habe ich ihn schon verwendet, ihn dann allerdings mit Kreuzkümmel und Raz el Hanout ergänzt, weil ich die Spareribs gerne orientalisch mag...
ich nehme:
Für den Rub (6 Port):
1 1/2 EL Fenchelsaat
1 1/2 EL Koriandersaat
1 TL Kümmelsaat
8 Pimentkörner
4 getrocknete Chilischoten
4 Stücke Langer Pfeffer
1 TL grobes Meersalz
1 TL brauner Zucker
1 EL Paprika edelsüss
1 EL getrockneter Oregano
1 EL getrockneter Thymian
1/2 TL gemahlener Macis (Muskatblüte)
1 TL Knoblauchpulver
und los gehts:
Für den dry rub Fenchel-, Koriander- und Kümmelsaat, Piment, Chili und Langen Pfeffer in einer Pfanne fettfrei rösten, bis die Gewürze zu duften beginnen. Abkühlen lassen und mit den übrigen Gewürzen in einem Mörser fein zermahlen (das ist mir zu anstrengend - ich habe alles in die Moulinette gegeben, das passt wunderbar).
Freitag, 17. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - rührgebratene Mie-Noodles mit Spitzkohl und Hack
Mie-Noodles - Stir Fry mit Spitzkohl und Hackfleisch
Vor ein paar Tagen habe ich dieses Rezept bei Petra vom Blog Chili und Ciabatta entdeckt und war sofort begeistert. Alle (fast alle) Zutaten waren im Hause, bis auf die Udon Nudeln, aber die mag ich ohnehin nicht so gerne. Dafür hatte ich Bio Mie-Noodles von Alb-Gold, die wunderbar in diese schnelle Pfanne gepasst haben. Wir waren begeistert und werden dieses Gericht sicherlich noch öfter in abgewandelter Form auf den Tisch bringen.
ich nehme (für 2 - 3 Personen):
2 EL Öl
250 g grob gehackter Spitzkohl
250 g Mie Nudeln
2 EL geröstetes Sesamöl
200 g Hackfleisch (ich: Rinderhack)
3 - 5 Frühlingszwiebel in Ringe geschnitten (ich: 1 Stange Lauch in Ringen)
2 TL geriebener frischer Ingwer
1 TL Chiliflocken
50 ml Mirin
50 ml Sojasauce
1 EL gerösteter schwarzer Sesam
und los gehts:
Vor ein paar Tagen habe ich dieses Rezept bei Petra vom Blog Chili und Ciabatta entdeckt und war sofort begeistert. Alle (fast alle) Zutaten waren im Hause, bis auf die Udon Nudeln, aber die mag ich ohnehin nicht so gerne. Dafür hatte ich Bio Mie-Noodles von Alb-Gold, die wunderbar in diese schnelle Pfanne gepasst haben. Wir waren begeistert und werden dieses Gericht sicherlich noch öfter in abgewandelter Form auf den Tisch bringen.
ich nehme (für 2 - 3 Personen):
2 EL Öl
250 g grob gehackter Spitzkohl
250 g Mie Nudeln
2 EL geröstetes Sesamöl
200 g Hackfleisch (ich: Rinderhack)
3 - 5 Frühlingszwiebel in Ringe geschnitten (ich: 1 Stange Lauch in Ringen)
2 TL geriebener frischer Ingwer
1 TL Chiliflocken
50 ml Mirin
50 ml Sojasauce
1 EL gerösteter schwarzer Sesam
und los gehts:
1 El Öl in einer großen Pfanne mittelhoch erhitzen. Den Kohl zugeben und unter öfterem Wenden etwa 4 Minuten braten, bis er anfängt, braun zu werden. Die Hitze reduzieren und 4 weitere Minuten weiterbraten, bis auch die dickeren Stücke weich sind. Pfanne beiseite stellen.
Nudeln nach Packungsanweisung zubereiten, anschliessend die Nudeln wieder in den Topf zurückgeben und mit dem Sesamöl vermischen. Den Kohl zu den Nudeln geben.
Die Pfanne wieder auf den Herd stellen und mit 1 El Öl mittelhoch erhitzen. Das Hackfleisch in die Pfanne geben, mit einem Spatel zu flachen Fladen auseinanderdrücken und ohne zu Rühren etwa 3 Minuten braten, bis die Unterseite schön braun ist. Das Fleisch umdrehen, in kleinere Stücke teilen und noch etwa 1 Minute weiterbraten.
Jetzt die gehackten helleren Teile der Frühlingszwiebeln, Ingwer und Chiliflocken einrühren, etwa eine Minute rührbraten, bis die Frühlingszwiebel bzw. der Lauch weich werden. Nun die Nudel-Kohlmischung, Mirin und Sojasauce zugeben und unter Rühren knapp 1 Minute vermischen, dabei den Bratrückstand von der Pfanne lösen. Die Frühlingszwiebelstreifen oder den Lauch und den Großteil der Sesamsaat einrühren, mit dem restlichen Sesam bestreuen.
Wer das Gericht vegetarisch halten möchte, verwendet Shiitake-Pilze oder Champignons anstelle vom Hackfleisch.
Donnerstag, 16. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - bzw. die Küche bleibt kalt
#ichkochemirdenTagschoen - Fischbrötchen
Ihr Lieben, nach über vier Wochen Ausgangssperre hier in Frankreich vergeht auch mal Monsieur und Madame der Spass am Kochen! Damit das nicht so bleibt und wir morgen mit neuem Schwung unsere Alltagsküche wieder angehen, habe wir uns heute eine kleine Auszeit gegönnt. Und die sah so aus: Jeden 2. Donnerstag gehen wir zu unserem Fischhändler, der mit seinem Stand auf dem Marktplatz bei uns in der Nähe steht. Er hat ein wunderschönes Angebot an Fischen aus Wildfang und Bio-Lachs etc. Dort haben wir ein wenig Wildlachs für Lachs-Tatar eingekauft, etwas Fisch zum Grillen und für jeden von uns ein Fischbrötchen. Das haben wir zu Hause etwas aufgepeppt mit hartgekochtem Ei und Kräutern, ehhhh voilà! Das wars! Dazu haben wir uns ein köstliches Glas Pouilly Fuissé gegönnt.
Ein Foto vom Essen gibt es heute nicht, Fischbrötchen sind sehr fotoscheu (und auch nicht so fotogen) ...
Ihr Lieben, nach über vier Wochen Ausgangssperre hier in Frankreich vergeht auch mal Monsieur und Madame der Spass am Kochen! Damit das nicht so bleibt und wir morgen mit neuem Schwung unsere Alltagsküche wieder angehen, habe wir uns heute eine kleine Auszeit gegönnt. Und die sah so aus: Jeden 2. Donnerstag gehen wir zu unserem Fischhändler, der mit seinem Stand auf dem Marktplatz bei uns in der Nähe steht. Er hat ein wunderschönes Angebot an Fischen aus Wildfang und Bio-Lachs etc. Dort haben wir ein wenig Wildlachs für Lachs-Tatar eingekauft, etwas Fisch zum Grillen und für jeden von uns ein Fischbrötchen. Das haben wir zu Hause etwas aufgepeppt mit hartgekochtem Ei und Kräutern, ehhhh voilà! Das wars! Dazu haben wir uns ein köstliches Glas Pouilly Fuissé gegönnt.
Ein Foto vom Essen gibt es heute nicht, Fischbrötchen sind sehr fotoscheu (und auch nicht so fotogen) ...
Mittwoch, 15. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - bzw. es wird schon wieder gebacken
#ichkochemirdenTagschoen - Felixbrötchen
Kürzlich hat mein Blogger-Kollege Felix (klick hier) diese köstlichen Milchbrötchen verbloggt, die mich gleich angesprochen haben. Nur leider konnte ich kein Weizenmehl bzw. helles Dinkelmehl auftreiben. So war ich gezwungen, meinen Erstversuch mit Dinkel-Vollkornmehl anzutreten. Ich hielt mich genau an Felix Vorgaben, nur beim Vorteig war nach den von ihm angegebenen 2 Tagen noch keine deutliche Volumen-Vergrösserung bemerkbar, also schenkte ich ihm (dem Vorteig) noch zwei weitere Tage.
Die Brötchen sind uns sehr gut gelungen, nur es waren halt keine Milchbrötchen, sondern dunkle, leichte Dinkelvollkornbrötchen, die wunderbar zum Grillen passen. Ich habe sie eingefroren und nehme immer jeweils zwei vom Tiefkühler auf den Grill, grille sie leicht knusprig an, lasse sie ruhen und serviere sie dann mit selbst gemachter Kräuterbutter.
Diese köstlichen kleinen Dinger sind halt bei uns keine Milchbrötchen geworden, daher habe ich sie kurzerhand umgetauft in "Felix-Brötchen"
Ich habe Felix Rezept genau angegeben und meine Änderungen in Klammern, so kann sich jeder aussuchen, was er bevorzugt. Und nun geht es endlich los:
ich nehme (für 12 Brötchen):
zwei (vier) Tage im voraus mit dem Vorteig starten:
130 g Weizenmehl Type 550 (ich 130 g Dinkelvollkornmehl Type 1050)
1/4 TL Trockenhefe (ich 3 g Frischhefe)
90 g Wasser
mit dem Knethaken bearbeiten, bis eine glatte Teigkugel entsteht, in einer Schüssel mit Folie abgedeckt 2 Stunden bei Küchentemperatur stehen lassen.
Dann 2 (ich 4) Tage bei 6 Grad kühl stellen in der Gemüseschublade des Kühlschranks, der Vorteig wird auf etwa das dreifache (ich zweifache) Volumen aufgehen.
am Backtag:
Vorteig aus dem Kühlschrank nehmen, 1 Std. Küchentemperatur annehmen lassen.
Hauptteig:
1/2 TL Trockenhefe (ich: 6 g Frischhefe)
1,5 TL Zucker (ich: Honig)
70 g Wasser
mischen, 15 Minuten stehen lassen
1,5 TL Salz
100 g Milch
mischen
200 g Weizenmehl 550 (ich: Dinkelmehl 630)
100 g Weizenmehl 1050 (ich Dinkelmehl 1050)
samt Hefe- und Milchmischung auf den Vorteig geben, 15 Minuten kneten
60 Minuten zugedeckt ruhen lassen, dabei nach 30 Minuten einmal nach innen falten.
Teig von Hand auf bemehlter Arbeitsfläche kurz durchkneten, flachdrücken, 10 Minuten entspannen lassen.
12 Teiglinge zu je 55 g abstechen, auf unbemehlter Arbeitsfläche rund schleifen. Dieses Rundschleifen ist für eine schöne Form unerlässlich! Mit etwas Abstand auf ein Backblech setzen (Backfolie verwenden), mit einer grossen Kühlschrankbox oder etwas ähnlichem zugedeckt 45 Minuten gehen lassen. Dabei nach 25 Minuten mit einer nassen Rasierklinge (ich: scharfes Küchenmesser) über jedes Brötchen einen 1 - 1,5 cm tiefen Schnitt setzen.
Backofen auf 225 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Brötchen mit Salzwasser bepinseln.
Mit Schwaden/Dampfstoss 20 Minuten backen (50 ml Wasser auf den Ofenboden giessen). Dabei nach 6 Minuten die Ofentür öffnen, um den Dampf abzulassen. Temperatur auf 180 Grad stellen, fertigbacken. Brötchen aus dem Ofen nehmen, nochmals mit Salzwasser bepinseln, abkühlen lassen.
Kürzlich hat mein Blogger-Kollege Felix (klick hier) diese köstlichen Milchbrötchen verbloggt, die mich gleich angesprochen haben. Nur leider konnte ich kein Weizenmehl bzw. helles Dinkelmehl auftreiben. So war ich gezwungen, meinen Erstversuch mit Dinkel-Vollkornmehl anzutreten. Ich hielt mich genau an Felix Vorgaben, nur beim Vorteig war nach den von ihm angegebenen 2 Tagen noch keine deutliche Volumen-Vergrösserung bemerkbar, also schenkte ich ihm (dem Vorteig) noch zwei weitere Tage.
Die Brötchen sind uns sehr gut gelungen, nur es waren halt keine Milchbrötchen, sondern dunkle, leichte Dinkelvollkornbrötchen, die wunderbar zum Grillen passen. Ich habe sie eingefroren und nehme immer jeweils zwei vom Tiefkühler auf den Grill, grille sie leicht knusprig an, lasse sie ruhen und serviere sie dann mit selbst gemachter Kräuterbutter.
Diese köstlichen kleinen Dinger sind halt bei uns keine Milchbrötchen geworden, daher habe ich sie kurzerhand umgetauft in "Felix-Brötchen"
Ich habe Felix Rezept genau angegeben und meine Änderungen in Klammern, so kann sich jeder aussuchen, was er bevorzugt. Und nun geht es endlich los:
ich nehme (für 12 Brötchen):
zwei (vier) Tage im voraus mit dem Vorteig starten:
130 g Weizenmehl Type 550 (ich 130 g Dinkelvollkornmehl Type 1050)
1/4 TL Trockenhefe (ich 3 g Frischhefe)
90 g Wasser
mit dem Knethaken bearbeiten, bis eine glatte Teigkugel entsteht, in einer Schüssel mit Folie abgedeckt 2 Stunden bei Küchentemperatur stehen lassen.
Dann 2 (ich 4) Tage bei 6 Grad kühl stellen in der Gemüseschublade des Kühlschranks, der Vorteig wird auf etwa das dreifache (ich zweifache) Volumen aufgehen.
am Backtag:
Vorteig aus dem Kühlschrank nehmen, 1 Std. Küchentemperatur annehmen lassen.
Hauptteig:
1/2 TL Trockenhefe (ich: 6 g Frischhefe)
1,5 TL Zucker (ich: Honig)
70 g Wasser
mischen, 15 Minuten stehen lassen
1,5 TL Salz
100 g Milch
mischen
200 g Weizenmehl 550 (ich: Dinkelmehl 630)
100 g Weizenmehl 1050 (ich Dinkelmehl 1050)
samt Hefe- und Milchmischung auf den Vorteig geben, 15 Minuten kneten
60 Minuten zugedeckt ruhen lassen, dabei nach 30 Minuten einmal nach innen falten.
Teig von Hand auf bemehlter Arbeitsfläche kurz durchkneten, flachdrücken, 10 Minuten entspannen lassen.
12 Teiglinge zu je 55 g abstechen, auf unbemehlter Arbeitsfläche rund schleifen. Dieses Rundschleifen ist für eine schöne Form unerlässlich! Mit etwas Abstand auf ein Backblech setzen (Backfolie verwenden), mit einer grossen Kühlschrankbox oder etwas ähnlichem zugedeckt 45 Minuten gehen lassen. Dabei nach 25 Minuten mit einer nassen Rasierklinge (ich: scharfes Küchenmesser) über jedes Brötchen einen 1 - 1,5 cm tiefen Schnitt setzen.
Backofen auf 225 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Brötchen mit Salzwasser bepinseln.
Mit Schwaden/Dampfstoss 20 Minuten backen (50 ml Wasser auf den Ofenboden giessen). Dabei nach 6 Minuten die Ofentür öffnen, um den Dampf abzulassen. Temperatur auf 180 Grad stellen, fertigbacken. Brötchen aus dem Ofen nehmen, nochmals mit Salzwasser bepinseln, abkühlen lassen.
Dienstag, 14. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - kööööstliches Dinkelrisotto, Catalogna, Brokkoli, Ruccola
#ichkochemirdenTagschoen - Dinkelrisotto, Catalogna, Brokkoli, schwarze Taggiasca Oliven, geriebener Parmesan, grob gehackte Ruccola
ein wunderbar saftiges Risotto - so schlotzig wie mit Reis wird es nicht gelingen - aber mit genügend Zugabe von Weisswein (oder Apfelsaft, wenn Kinder mitessen) schmeckt es seeeehr fein.
Wer sich fragt, woher ich zu diesen Zeiten Catalogna habe.... aus dem Tiefkühler, vor einigen Wochen aus dem Tessin mitgebracht
und dann rührt alles im Topf zusammen und nicht vergessen: am Schluss eine grooooosse Handvoll geriebener Parmesan zugeben und die frisch gehackte Ruccola (die stammt zurzeit überreichlich aus unserem Garten) unterrühren
ein wunderbar saftiges Risotto - so schlotzig wie mit Reis wird es nicht gelingen - aber mit genügend Zugabe von Weisswein (oder Apfelsaft, wenn Kinder mitessen) schmeckt es seeeehr fein.
Wer sich fragt, woher ich zu diesen Zeiten Catalogna habe.... aus dem Tiefkühler, vor einigen Wochen aus dem Tessin mitgebracht
und dann rührt alles im Topf zusammen und nicht vergessen: am Schluss eine grooooosse Handvoll geriebener Parmesan zugeben und die frisch gehackte Ruccola (die stammt zurzeit überreichlich aus unserem Garten) unterrühren
Montag, 13. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - bzw. heute backen wir uns den Tag schön!
#ichkochemirdenTagschoen - russischer Zupfkuchen
(Thermomix)
Ein mit dem Thermomix schnell und unkompliziert herzustellender Kuchen, selbst für Back-Legastheniker wie mich. Wobei, wenn das bei uns in Frankreich so weiter geht mit der Ausgangssperre, entwickeln Monsieur und ich mich noch zu Backexperten. So viel wie im Moment haben wir noch nie zuvor gebacken.
ich nehme:
für den Teig:
200 g Butter, gewürfelt
150 g Zucker
350 g Dinkelmehl
30 g Kakao
1 Tüte Backpulver
1 Ei
für die Füllung:
180 g Butter, gewürfelt
200 g Zucker
4 Eier
500 g Magerquark
1 Päckchen Vanillepuddingpulver (ich: von Rapunzel mit echter Bourbon-Vanille und vor alle ohne unerwünschte Zusatzstoffe!)
(Thermomix)
Ein mit dem Thermomix schnell und unkompliziert herzustellender Kuchen, selbst für Back-Legastheniker wie mich. Wobei, wenn das bei uns in Frankreich so weiter geht mit der Ausgangssperre, entwickeln Monsieur und ich mich noch zu Backexperten. So viel wie im Moment haben wir noch nie zuvor gebacken.
ich nehme:
für den Teig:
200 g Butter, gewürfelt
150 g Zucker
350 g Dinkelmehl
30 g Kakao
1 Tüte Backpulver
1 Ei
für die Füllung:
180 g Butter, gewürfelt
200 g Zucker
4 Eier
500 g Magerquark
1 Päckchen Vanillepuddingpulver (ich: von Rapunzel mit echter Bourbon-Vanille und vor alle ohne unerwünschte Zusatzstoffe!)
und los gehts:
Teig
- Backofen auf 180°C vorheizen. Eine Springform (Ø 26 cm) mit Backpapier auslegen.
- Butter, Zucker, Mehl, Kakao, Backpulver und Ei in den Mixtopf geben,
30 Sek./Stufe 6 verrühren, aus dem Mixtopf nehmen und mit den Händen durchkneten. ⅔ des Teigs in die Springform drücken und einen Rand (3 cm) hochziehen. Das restliche Teigdrittel zur Seite legen.
Füllung und Fertigstellung
- Butter, Zucker, Eier, Quark und Vanillepuddingpulver in den Mixtopf geben,
40 Sek./Stufe 5 verrühren und auf den Boden geben. - Den restlichen Teig zerzupfen, wie Kuhflecken auf bzw. in der Füllung verteilen und 60-70 Minuten (180°C) backen. Kuchen abkühlen lassen, in 16 Stücke schneiden und servieren.
Ein sehr schönes, österlich inspiriertes Rezept für Zupfkuchen habe ich auch bei Jultchik entdeckt (klick hier).
Sonntag, 12. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - österliches Lammkarree, Frühlingsgemüse, Röstkartoffeln
#ichkochemirdenTagschoen -
Vorspeise:
Suppe aus grünen Spargeln:
Lammkarree mit Rosmarin und Thymian, Frühlingsgemüse und Röstkartoffeln
dazu hat wunderbar ein roter Sancerre, leicht temperiert serviert, gepasst:
Vorspeise:
Suppe aus grünen Spargeln:
Lammkarree mit Rosmarin und Thymian, Frühlingsgemüse und Röstkartoffeln
dazu hat wunderbar ein roter Sancerre, leicht temperiert serviert, gepasst:
Samstag, 11. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - Grillen
#ichkochemirdenTagschoen - Roastbeef-Peperoni-Spiess mit Chicorée-Champignons-Mango Salat und Kartoffelsalat
Es ist noch immer herrliches Grillwetter, daher hier unser heutiger köstlicher Teller, serviert mit selbstgebackenen knusprigen kleinen Brötchen
Es ist noch immer herrliches Grillwetter, daher hier unser heutiger köstlicher Teller, serviert mit selbstgebackenen knusprigen kleinen Brötchen
Freitag, 10. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen mit Kabeljaufilet und mediterranem Gemüse
#ichkochemirdenTagschoen - Kabeljaufilet mit mediterranem Gemüse
Bei diesen herrlichen schon fast sommerlichen Temperaturen darf auch die Gemüsebeilage etwas mediterran sein, wählt aus, was euch am besten schmeckt und was der Markt hergibt, dann wird das Fischfilet gewürzt und in Olivenöl angebraten - das wars dann auch schon.
Donnerstag, 9. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - Grüner Donnerstag
#ichkochemirdenTagschoen - Gründonnerstags-Essen:
Blattspinat, Dampfkartoffeln, Spiegelei für Madame
Schnittlauchsalat, Bratkartoffeln für Monsieur
Heute musste es mal wieder zwei unterschiedliche Teller geben, denn Gerhard mag keinen Spinat und ich vertrage keinen Schnittlauchsalat - So haben wir mal wieder Unterschiedliches gekocht - aber Hauptsache, es kommt heute was Grünes auf den Teller!
Blattspinat, Dampfkartoffeln, Spiegelei für Madame
Schnittlauchsalat, Bratkartoffeln für Monsieur
Heute musste es mal wieder zwei unterschiedliche Teller geben, denn Gerhard mag keinen Spinat und ich vertrage keinen Schnittlauchsalat - So haben wir mal wieder Unterschiedliches gekocht - aber Hauptsache, es kommt heute was Grünes auf den Teller!
Mittwoch, 8. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - Rumpsteak mit Zwiebeln und Bratkartoffeln
#ichkochemirdenTagschoen - Rumpsteak, Zwiebel, Bratkartoffeln und grüner Salat mit vielen Kräutern und Radieschen (der Salat hat sich gerade versteckt, wurde trotzdem von uns restlos und mit Genuss verspeist)
dazu ein richtig schöner, gut passender Wein
dazu ein richtig schöner, gut passender Wein
Dienstag, 7. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - Klassiker: Spaghetti Aglio, Olio e Peperoncini
#ichkochemirdenTagschoen: Spaghetti mit Knoblauch, Olivenöl und Peperoncini
Einmal pro Woche (mindestens) brauchen wir derzeit Soulfood - am liebsten in Form dieses scharfen Klassikers. Wichtig dabei ist, dass der Knoblauch nicht braun werden darf, sondern so richtig schön schmelzig, schaut euch mal mein Rezept in meinem gerade ruhenden Blog Ti Saluto Ticino an (klick).
Und im Idealfall nimmt man der Farbe wegen schöne rote Chilischoten, doch wir hatten nur noch braune im Tiefkühler, die dem Geschmack aber keinen Abbruch getan haben.
Einmal pro Woche (mindestens) brauchen wir derzeit Soulfood - am liebsten in Form dieses scharfen Klassikers. Wichtig dabei ist, dass der Knoblauch nicht braun werden darf, sondern so richtig schön schmelzig, schaut euch mal mein Rezept in meinem gerade ruhenden Blog Ti Saluto Ticino an (klick).
Und im Idealfall nimmt man der Farbe wegen schöne rote Chilischoten, doch wir hatten nur noch braune im Tiefkühler, die dem Geschmack aber keinen Abbruch getan haben.
Montag, 6. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - Geflügelsalat mit Staudensellerie
#ichkochemirdenTagschoen - Geflügelsalat, Clementinen, Staudensellerie, Erbsen, Mandeln
Das Grillhähnchen am Samstag haben wir nicht restlos verspeist, es blieb, wie so oft bei uns - die Hähnchenbrust übrig. Daraus haben wir dann diesen köstlichen Geflügelsalat mit viel Obst und Gemüse gemacht, Rezept gibt es hier (klick)
Das Grillhähnchen am Samstag haben wir nicht restlos verspeist, es blieb, wie so oft bei uns - die Hähnchenbrust übrig. Daraus haben wir dann diesen köstlichen Geflügelsalat mit viel Obst und Gemüse gemacht, Rezept gibt es hier (klick)
Sonntag, 5. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - Grillwetter!
#ichkochemirdenTagschoen - Spareribs, Grillkartoffel mit Meerrettichcreme, Fenchel-Paprika-Gemüse
Heute ist das perfekte Grillwetter und wir geniessen unseren Garten.
Wir haben die Spareribs gestern schon mariniert mit Raz el Hanout und Süsser Chilisauce, natürlich selbstgemacht, hier entlang gehts zum Rezept (klick)
Heute ist das perfekte Grillwetter und wir geniessen unseren Garten.
Wir haben die Spareribs gestern schon mariniert mit Raz el Hanout und Süsser Chilisauce, natürlich selbstgemacht, hier entlang gehts zum Rezept (klick)
Samstag, 4. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - knuspriges Grillhähnchen, knackiger grüner Salat mit Gänseblümchen
#ichkochemirdenTagschoen
Juchhuuuu! Es ist endlich Frühling und wir feiern das mit knusprigem Grillhähnchen, herrlich frischem Salat, garniert mit Gänseblümchen (coucou Micha) und zusätzlich gebratenen Auberginenwürfeln mit frischem Thymian - eine super Kombi!
Juchhuuuu! Es ist endlich Frühling und wir feiern das mit knusprigem Grillhähnchen, herrlich frischem Salat, garniert mit Gänseblümchen (coucou Micha) und zusätzlich gebratenen Auberginenwürfeln mit frischem Thymian - eine super Kombi!
Freitag, 3. April 2020
#ichkochemirdenTagschoen - Spaghetti mit Ragù Bolognese
#ichkochemirdenTagschoen - Spaghetti mit Ragù Bolognese
Noch so ein Klassiker in unserer Küche - Ragù Bolognese habe ich immer portionsweise im Tiefkühler. Das ist schnell aufgetaut, ein feiner grüner Salat dazu gemacht, Pasta gekocht und fertig.
Noch so ein Klassiker in unserer Küche - Ragù Bolognese habe ich immer portionsweise im Tiefkühler. Das ist schnell aufgetaut, ein feiner grüner Salat dazu gemacht, Pasta gekocht und fertig.
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