Das Blog von Magentratzerl ist meine Inspirationsquelle für asiatische Küche. Da ich seit einiger Zeit einen SlowCooker besitze, bin ich sofort auf das Rezept angesprungen, das Susanne vor einiger Zeit veröffentlicht hat.
Natürlich lässt sich das auch alles in einem normalen Topf, in der Pfanne oder im Wok realisieren, doch die Aromen, die sich beim Langsamgaren entwickeln, sind halt unvergleichlich - und dann ist es auch noch sooo praktisch, weil sich alles abends vorbereiten lässt oder morgens, bevor man zur Arbeit fährt. Abends noch schnell Reis kochen und dann hat man ein köstliches Feierabendessen auf dem Tisch.
Natürlich lässt sich das auch alles in einem normalen Topf, in der Pfanne oder im Wok realisieren, doch die Aromen, die sich beim Langsamgaren entwickeln, sind halt unvergleichlich - und dann ist es auch noch sooo praktisch, weil sich alles abends vorbereiten lässt oder morgens, bevor man zur Arbeit fährt. Abends noch schnell Reis kochen und dann hat man ein köstliches Feierabendessen auf dem Tisch.
Susanne hat Fleisch und Zwiebeln vorher angebraten, ich war faul und habe alles gleichzeitig in den Slowcooker geworfen und auf Stufe 'medium' 6 Stunden gegart. Irgendwie gefiel mir das noch nicht so richtig und ich habe am nächsten Morgen noch 2 Stunden auf 'high' nachgegart - damit war ich höchst zufrieden. Auch das Gemüse habe ich ein wenig verändert und das genommen, was ich noch im Vorrat hatte. Ausserdem fand sich noch ein Stück Ananas, das kam am Schluss auch noch in Stücke geschnitten rein.
- 1 große Zwiebel, geschält, in Spalten geschnitten
- 2 dicke Zehen Knoblauch (wenn sie klein sind, eine mehr nehmen), fein gewürfelt
- 20 gr. Ingwer, geschält, fein geschnitten
- 500 gr. Schmorfleisch vom Rind (moi: Beinscheibe), in grobe Würfel geschnitten
- etwas neutrales Öl zum Braten (moi: diesen Arbeitsschritt habe ich ausgelassen, d.h. ohne Anbraten von Zwiebel und Fleisch)
- 3 Karotten, geschält, in rondelles geschnitten
- 1 Stück Staudensellerie, klein geschnitten
- 1 Stück Kohlrabi, in dünne Scheiben gehobelt
- 4 EL Sojasauce (mit Tamari ist das Essen glutenfrei)
- 4 EL Austernsauce
- 1 EL geröstetes Sesamöl
- 2 EL Chin. Reiswein
- knapp 350 ml Wasser
- Salz, Pfeffer
- evtl. Ananas in Stücke geschnitten
- Frühlingszwiebelröllchen zum Anrichten (moi: Petersilie)
Alle Zutaten in den Keramikeinsatz des SlowCookers packen, Sojasauce, Austernsauce, Sesamöl und Reiswein zugeben, kräftig salzen und pfeffern. Mit knapp 350 ml Wasser aufgiessen und alles einmal umrühren.
Wer mag, brät Fleisch und Zwiebel vorher gesondert in etwas Öl rundherum braun an
Den Deckel aufsetzen und das Gericht in ca. 8 h auf “low” oder, wenn man es eilig hat, in 5 h auf “high” garen. (moi: ca. 6 Stunden auf 'medium' und am nächsten Tag Ananasstücke dazu und noch 2 Std. auf 'high')
Vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Anrichten mit Frühlingszwiebelröllchen bestreuen. Dazu passt einfacher gekochter Reis.
Sehr viele schöne Rezepte gibt es auch bei Petra von Chili und Ciabatta, da unter der Kategorie Crockpot suchen.
Das freut mich, dass es Euch geschmeckt hat :-)
AntwortenLöschenLiebe Susanne, bisher hat alles, was ich von dir nachgekocht habe, wunderbar geschmeckt.
LöschenJa, klingt asiatisch und sieht auch so aus. Mir scheinen allerdings je 4 EL Oyster Sauce und Sojasauce etwas reichlich für Thai Verhältnisse :-)
AntwortenLöschenLieber Erich, ich freue mich immer wieder von dir zu lesen. Wie geht es mit eurem Hausbau voran?
LöschenJa, das liest sich reichlich, aber für den SlowCooker hat die Menge an Soja und Fischsauce absolut gepasst. Vielleicht verteilt sich der Geschmack durch das lange Schmoren besser.
Das hatte ich mir auch zum Nachkochen notiert :-) Deine Ananas-Zugabe gefällt mir sehr gut, bin ja erklärtermaßen ein Fan von süß-sauer-pikant! Ich persönlich investiere gerne etwas mehr Zeit und brate vorher an - ich denke das macht sich (meist) bemerkbar.
AntwortenLöschenLiebe Petra, das Nachkochen lohnt, ich mache es beim nächsten Mal, und es wird sicherlich ein nächstes Mal geben, wieder mit Ananas, gebe allerdings noch eine Chilischote dazu. Und dann bezwinge ich auch meine Faulheit und brate vorher an ;-)
LöschenIch bin da ganz bei Petra, Anbraten lohnt sich und macht sich bemerkbar. Schön, dass dir unser Kochbuch gefällt.
AntwortenLöschenUnd ja, der SlowCooker bereitet zuverlässig Gerichte in Abwesenheit der Köchin zu ;-)
Liebe Ulrike, ich gebe dir und Petra ja auch völlig recht mit dem Anbraten.... nur an dem Tag hatte ich keine Lust auf das Spülen eines Extra-Topfes und auf das anschliessende Herdputzen schon mal gar nicht ;-) Aber ich gelobe Besserung!
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