Ein paar Jahre hatte ich ausgesetzt, doch dieses Jahr gehts wieder los: meine Weihnachtsbäckerei ist gestartet. Nicht so ganz in Ruhe und Muße, wie ich mir das vorgestellt hatte. Eher abends einen Teig angesetzt, am nächsten Abend gebacken und gleich wieder einen Teig angesetzt für den nächsten Abend und der Crémant darf dabei nicht ausgehen.
Die Backparade eröffnen dürfen Micha's Sablés mit Cranberries und Pistazien,
ich nehme:
150 g Butter, weich
50 g Puderzucker
1 Eigelb
60 g Pistazien (m: 60 g Mandeln)
60 g Cranberries, getrocknet
200 g Mehl
50 g Puderzucker
1 Eigelb
60 g Pistazien (m: 60 g Mandeln)
60 g Cranberries, getrocknet
200 g Mehl
Abrieb 1/2 Tonkabohne
(oder 1/2 TL Zimt
oder das Mark einer Vanillestange
oder das Mark einer Vanillestange
oder 1 TL Orangenabrieb
oder 1 TL Zitronenabrieb)
(moi: 4 EL Grand Marnier)
1 Beutel Schokoladeglasur, weiss (m: Valrhona Kuvertüre weiss)
1 Beutel Schokoladeglasur, weiss (m: Valrhona Kuvertüre weiss)
und los geht's
Die Butter mit dem Puderzucker und dem Eigelb verrühren. Dann die Pistazien, die Cranberries und das Mehl beifügen, 4 EL Grand Marnier (oder sonstiges alkoholisches) zufügen, Schlückchen Crémant trinken und alles kurz zu einem glatten Teig zusammenkneten.
Den Teig in 3 gleich grosse Stücke teilen. Diese nun je zu 1 Rolle von 3½ cm Durchmesser und 15 cm Länge formen. Die Stangen in Klarsichtfolie wickeln und im Kühlschrank mindestens 2 Stunden auskühlen lassen.
Die Stangen in 7 mm dicke Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben.
Die Sables im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen in der Mitte 15 Minuten backen. Auskühlen lassen.
Die Kuchenglasur schmelzen und die Sables zur Hälfte in die Glasur tunken. Zum Fest-werden-lassen auf ein Backpapier legen.
Micha hat recht, diese Sablés sind super schnell gemacht, man schneidet sie einfach und lässig von der Rolle runter und außerdem schmecken sie auch noch so köstlich, dass sie nächstes Jahr unbedingt wieder gebacken werden müssen. Darauf trinken wir dann ein Schlückchen Crémant.
und was ist daran nicht jugendfrei ? Der Crémant war ja für die Bäckerin.
AntwortenLöschennicht zu vergessen der Grand Marnier im Teig...
AntwortenLöschenda stosse ich mit an, bin auch völlig begeistert von den keksen :-)
AntwortenLöschenSanté,liebes Feinschmeckerle, ich habe auch gerade den Link zu Dir ergänzt.
LöschenDazu sage ich nur:*GinGin, liebe Sabine* auf eine entspannte Weihnachtsbäckerei!
AntwortenLöschenUnd müßte das nicht *S*: 4EL Grand Marnier* heißen :)
Tchin-tchin, liebe Micha.
Löschen(und nicht S: sondern m = moi ;-)
Ist vorgemerkt! Ich glaube allerdings, mit Crémant ließe meine Euphorie beim Backen schnell nach - den gibt's dann lieber als Belohnung hinterher ;-)
AntwortenLöscheneine unbedingte Nachback-Empfehlung, die kann man auch noch nachschieben, wenn nach der 8.Sorte keine große Backlust mehr besteht ;-)
LöschenUnd gegen die nachlassende Euphorie hilft ganz einfach ein zweites Gläschen Crémant.
Grand Marnier im Teig ... Crémant in der Bäckerin was kann da noch schief gehen *-*
AntwortenLöschenIch mach mich auf ... mein Plätzchenteig wartet .
Ich wünsche Euch einen schönen ersten Advent
liebe Grüße Kerstin
Nur so funktioniert das bei mir. Auch eine Nicht-Bäckerin muss sich ja irgendwie motivieren ;-)
LöschenDir wünsche ich viel Erfolg beim Backen - aber Du kannst das ja - und einen wundervollen ersten Advent im Saarland.
Bei uns schneit es gerade gaaanz heftig.
Die Kekslein sind schon vorgemerkt.
AntwortenLöschenWenn dich der Cremant so schön motiviert, wünsche ich dir einen gut gefüllten Keller.
Einen schönen ersten Advent wünsche ich dir.
Vielen Dank, liebe Sybille. Vor der Weihnachtsbäckerei werden immer noch ein paar Fläschchen geordert, damit er auch ja nicht ausgeht ;-)
LöschenOh...die klingen fein und sehen auch so aus. Und wenn man Plätzchen ohne Pfriemelei einfach so von der Rolle schneiden kann, ist das genau meine Kragenweite.
AntwortenLöschenGenau das, liebes Magentratzerl, daher habe ich sie mir auch zum Starten, sozusagen zum Einbacken - ausgesucht.
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