Bevor nun der Frühling sich tatsächlich durchsetzt muss ich euch noch unbedingt dieses Rezept vorstellen. Vielleicht habt ihr ja noch Reste von Rosenkohl im Tiefkühler bzw. vielleicht müssen sogar noch Reste aus dem Garten aufgebraucht werden. Auf jeden Fall lohnt sich das Nachkochen unbedingt, denn es schmeckt einfach genial. Ich habe das Rezept bei Susanne entdeckt und habe gleich noch den Knusper, den ich ebenfalls als Zutat für ein anderes Rezept bei ihr gesehen habe, mit kombiniert.
Da wir nur noch 200 g Rosenkohl im Tiefkühler hatten, Susanne allerdings im Rezept 500 g notierte, habe ich den Rest mit Kastanien ergänzt, was eine wunderbare Komposition ergab.
Bestreut habe ich das Ganze kurz vor dem Servieren mit dieser Knuspermischung, die perfekt dazu gepasst hat.
Ich beginne mal mit der Knuspermischung, die sich auch für Salate bzw. andere Kombinationen eignet:
- 1 EL Fenchelsaat
- 1/2 TL Salz
- 1 1/2 TL Agavensirup oder Honig
- 40 g Sonnenblumenkerne
- 25 g gehackte Walnüsse
- 25 g Sesam
- 1 EL Olivenöl
Den Backofen auf 180°C vorheizen und ein Blech mit Backpapier auslegen. Fenchelsaat mit Honig und Salz im Mörser zerstoßen. Kernemischung in eine Schüssel geben, die Fenchelmischung hinzufügen. Dann 1 EL Wasser und das Öl unterrühren. Die Mischung auf dem Blech verteilen und im heißen Ofen ca. 6-8 min rösten (ich wollte es besonders knusprig und etwas gebräunter, daher habe ich insgesamt ca. 20 min geröstet). Herausnehmen, abkühlen lassen und in einem Schraubglas aufbewahren.
für den Rosenkohl:
- 250 g Rosenkohl
- 200 g Kastanien
- Saft und Schale einer kleinen Bio-Orange
- 1 EL Olivenöl
- 1 EL Honig
- Salz, Pfeffer
und los gehts:
Für den Rosenkohl den Ofen auf 200°C vorheizen. Die Röschen waschen, putzen und längs (also von Stielansatz zu Spitze) halbieren. Röschen mit den Kastanien in eine Auflaufform geben. Mit Orangensaft und -schale, Olivenöl und Honig gründlich vermengen, salzen und in den heißen Ofen geben. Ca. 30 min backen, dann mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit der Kernenmischung bestreut servieren.
Yum!
AntwortenLöschenBei mir gab es letzte Woche auch den allerletzten Rosenkohl, dann wurde die riesige Pflanze umgemacht :-D Da hab ich vorhin nun Erbsen gesät.
Meinen gab es aber ganz schlicht mit Butter-Haselnussbröseln.
Das hier hätte mir aber auch gut gefallen :)
Liebe Britta, dann hätte ich das Rezept besser bereits letzte Woche gepostet, so musst du es dann für nächstes Jahr aufheben ;-)
Löschenoh ja! Ich hab noch Artischocken im Tiefkühler, Maroni auch noch ... also Artischocken statt Rosenkohl, das würdest du doch sicher auch genehmigen, oder ;-))?
AntwortenLöschenLiebe Uschi, Artischocken sind genehmigt, sehr gerne sogar, aber kombiniert mit Maroni? Ich weiss nicht so recht...
LöschenWas für eine geniale Idee, da noch den Knusper drüberzustreuen. Und die Idee der Küchenschabe mit den Artischocken, die Klaue ich gleich mit��
AntwortenLöschenLiebe Susanne, dieser Knusper ist einfach genial, danke nochmals an dich für die beiden schönen Inspirationen.
LöschenMit dem knusper hast du mich :)
AntwortenLöschenIch bin sicher, dass er dir schmecken wird, liebe Noémi.
LöschenDanke für die Knuspermischung! Rosenkohl mit Kastanien ist bei mir in verschiedenen Variationen immer beliebt.
AntwortenLöschenDieser Knusper passt zu sooo vielem, lieber Erich. Ich bin gespannt auf deine Testreihe.
LöschenDas stelle ich mir ganz und gar köstlich vor - wir sind nämlich beide Rosenkohlliebhaber... liebe Grüße...
AntwortenLöschenLiebe Grüsse zurück in den Süden, ihr beiden Rosenkohlliebhaber ;-)
LöschenDa sind noch ein paar Maroni im Tiefkühler, wie ich am Wochenende entdeckt habe. Nun muss ich nur mehr Kohlsprossen finden! Das wird der schwierigste Teil der Übung, fürchte ich. Aber sonst müssen wirklich Artischocken herhalten, wie die Küchenschabe angeregt hat. Das Rezept nehm ich auf jeden Fall mit.
AntwortenLöschenLiebe Susi, Artischocken liebe ich ja sehr, dann lasse ich dich und Uschi mal testen, wie das mit den Maroni passt und ziehe anschliessend nach ;-)
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