Samstag, 15. September 2012

A l'Aigle d'Or - Osthouse - Hôtel à la Ferme

Restaurant A l'Aigle d'Or, Osthouse






Tel. 00 (0)3 88 98 06 82 für das Restaurant (Ruhetage: Montag und Dienstag), wieder geöffnet ab Samstagabend, 2. März 2013
Tel. 00 (0)3 90 29 92 50 für das Hotel

Nicht nur im Tessin, sondern auch hier im Elsass sind wir schon mal bereit, für ein gutes Restaurant ein paar Kilometer mehr zurück zu legen. So wie z.B. heute nach Osthouse in der Nähe von Erstein, zwischen Strasbourg und Saverne. Meistens verknüpfen wir dies mit einem Besuch bei unserem Bio-Winzer Vincent Stoeffler in Barr, bei dem wir u.a. Crémant kaufen, die Domaine Stoeffler ist jedoch einen extra Bericht wert, der demnächst folgen wird.

Doch nun zum Goldenen Adler, dem Aigle d'Or, ein Restaurant, das wir häufig besuchen, weil uns die Küche von Monsieur Hellmann, einem Schüler Haeberlins, begeistert und weil wir uns in diesem Ambiente betreut von den beiden Damen Hellmann so sehr wohl fühlen. 
Übrigens, Monsieur Siebeck isst auch gerne hier.

Die bestellte Rindfleischsuppe mit Markklösschen wird nicht in Tröpfchen-Menge und mit zwei bis drei Miniatur-Schäumchen von Markklösschen serviert, sondern kommt in der Suppen-Terrine an den Tisch. 








Wenn ich Langoustines auf der Karte entdecke, muss ich zugreifen: perfekt gebraten, mit einem Salat-Bouquet und sautierten Pfifferlingen serviert


Zum Hauptgang: Suprême de Pigeon de Nordhouse en habit vert,  Petits légumes de saison, Galettes de pomme de terre
und die charmante Übersetzung muss man sich ebenso wie das Täubchen auf der Zunge zergehen lassen ;-)

"Nordhauser Taübschen im grünen Anzug garniert"


und ein perfekt gebratenes Faux Filet mit (selbstverständlich) hausgemachter Kräuterbutter, Salat und normalerweise Pommes Frites,



doch hier kann man Bratkartoffeln - knusprig, köstlich und umwerfend und wo sonst bekommt man diese perfekten Würfel in der Silber-Terrine serviert?



Dessert geht nicht mehr, zum Espresso werden uns von Madame Hellmann noch diese Mignardises serviert


Wir haben einen Pinot Noir Rosé 2011 von Lorentz getrunken, ich ein bisschen mehr als Gerhard, der seine dezent schlummernde Frau nach Hause chauffierte.  Irgendwann mieten wir uns mal in einem der schönen Zimmer im Hotel à la Ferme ein, dass von Brigitte Hellmann geführt wird und widmen uns ausführlich der Weinkarte.

Ach ja, was ich unbedingt noch erwähnen muss, sind diese selbstgebackenen Brötchen, frisch, knusprig, warm, von denen man anfangs viel zu viel isst, weil sie soooo gut schmecken. 

4 Kommentare:

  1. Ich glaube, ich werde mal meine Reisebegleitung überzeugen, bei der für nächstes Jahr geplanten Frankreichreise hier vorbeizuschauen :)

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  2. Wunderbar!
    Ich biete mich als Reisebegleitung an.
    :)

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  3. Schlemmerreisen mit Sabine - ich bin auch sofort dabei :)

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  4. Das ist ja schön! Ihr Lieben, mit Euch würde ich sofort eine Schlemmerreise durchs Elsass antreten. Jetzt wären wir schon zu Viert - wer kommt noch mit?

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