Entenkeule, geschmort mit Rotwein und Whisky
Ich habe nach einem Rezept gesucht, bei dem ich die Entenkeulen nicht anbraten musste und bin bei Falstaff (klick hier) fündig geworden.
Es ist herrlich unkomliziert und lässt sich einfach ohne grosse Vorbereitungen im Backofen zubereiten. Man wird durch eine herrlich aromatische Sauce belohnt, die den im Überfluss zugefügten Whisky nicht besonders betont, sondern zu einem überaus runden Ergebnis zusammenfügt.
ich nehme (für 4 Personen):
4 Entenkeulen
4 Knoblauchzehen, geschält, halbiert
3 Lorbeerblätter
6 Stück Kuheben-Pfeffer, ganz
4 Nelken
4 TL Roh-Rohrzucker
500 ml Gemüsebrühe
1 Flasche kräftiger Rotwein
300 ml Whisky
Salz, Pfeffer
und los gehts:
Backofen auf 150 °C vorheizen. Die Entenkeulen in eine Ofenform geben und mit Rotwein, Whisky und Gemüsefond aufgießen. In den Backofen geben und für 90 Minuten garen lassen. Knoblauch, Kubeben-Pfeffer, Nelken und Zucker beigeben und weiter für 30 Minuten bei 150 °C und anschließend 30 Minuten bei 180 °C garen lassen. Zum Schluss die Sauce mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken.
Wir haben dazu Schupfnudeln und Gemüse gegessen.
Das liest sich gar köstlich!
AntwortenLöschenErinnert mich ein bisschen an meine Weihnachts-Ente bei aufsteigender Temperatur, wobei diese auf Meersalz gegart wurde.
Die Sauce aus Rotwein und dem viiiielen Whisky muss ich natürlich ausprobieren! 😜
Ist die stattliche Menge von total 1,5 Liter Flüssigkeit nach dem Garprozess so ziemlich reduziert?
Lieber Felix, glücklicherweise ist die Sauce noch im Überfluss vorhanden. Da sie bereits sehr aromatisch war, habe ich sie nur noch abgeschmeckt und nicht einreduziert, den Rest habe ich portionsweise eingefroren.
LöschenLiebe Sabine, wieder eine sehr feines Rezept und mit Ente. Diese Kombi mit Rotwein und Whisky klingt sehr spannend und weckt Ideen zum Nachmachen.
AntwortenLöschenDir noch alles Gute für das Jahr 2019. Liebe Grüße Ingrid
Liebe Ingrid, unbedingte Nachkoch-Empfehlung hierfür. Und auch dir wünsche ich ein glückliches neues Jahr mit vielen neuen kulinarischen Erlebnissen.
LöschenDas schaut verdammt gut aus!
AntwortenLöschenAber sag bloß, du wirst vom 5 Schupfnudeln satt? Ich muss wohl an meinen Portionsgrößen arbeiten ...
Liebe Susi, alles nur Show ;-) 5 Schupfnudeln machen sich auf dem Foto nunmal besser als 15 - alle Beilagen gab es in Extra-Schüsselchen nochmals dazu.
LöschenIch kriege hier nicht mal Entenkeulen! Es ist schon ein Elend.
AntwortenLöschenMusste gerade über Deine Antwort an Susi lachen wegen der Anzahl Schupfnudeln... 😂
Liebe Ingrid, da haben wir hier im Elsass wirklich Glück und sind verwöhnt, Entenkeulen sind immer frisch und von freilaufenden Tieren erhältlich.
LöschenKlingt köstlich. Ob das auch mit Poulet schmecken würde?
AntwortenLöschenliebe zorra, probiers aus ;-)
Löschen... ich hab's grad gemacht: war köstlich.
LöschenAllerdings schienen mir die Flüssigkeitsmengen doch sehr reichlich, ich habe sie deshalb halbiert. Entenkeulen bekomme ich hier zwar nicht (nur -brust oder eine ganze Ente), deshalb mit grossen Pouletschenkeln zubereitet. Die Garflüssigkeit habe ich abgesiebt, ziemlich reduziert und zuletzt mit Butter aufmontiert.
Lieber Felix, danke für deinen Kommentar und dass du so schnell mit dem Ausprobieren warst. Nun wissen wir wenigstens, dass es mit Pouletschenkeln auch funktioniert ;-)
LöschenMir erschien die Flüssigkeitsmenge auch sehr hoch, aber nun bin ich froh, dass noch 2 Gläser der übriggebliebenen Flüssigkeitsmenge im Tiefkühler schlummern.