Die Zubereitung ist bei mir jedes Mal auf die klassische Art - so wie ihn meine Mutter schon vor Jahren zubereitet hat - eine Kartoffel-Vinaigrette gehört für ich dazu. Entweder wird dafür eine Kartoffel als Pellkartoffel gekocht und noch heiss mit einer Gabel zerdrückt unter die Vinaigrette gegeben oder man serviert gleich Bratkartoffeln, nimmt welche kurz vor dem Servieren aus der Pfanne, zerdrückt sie mit der Gabel - Kartoffelstückchen und evtl. -Kruste sind ausdrücklich erwünscht - und vermischt sie dann mit der Vinaigrette, danach muss der Salat aber sofort serviert werden, da er sonst in sich zusammenfällt.
Zubereitet wird er mit einer Essig-Öl-Senf-Vinaigrette, ein paar knusprig gebratenen Speckstreifen und evtl. noch mit Ei, pochiert, wachsweich oder hartgekocht. Ein genaues Rezept gibt es klick hier oder auch hier (klick)
Dieses mal habe ich ihn zusätzlich noch mit ein paar heissen Kartoffelscheiben vermischt und mit einem Stück Baguette als Hauptmahlzeit serviert.
Auch ich habe ihn vor kurzem schon gesehen aber ganz ehrlich, viel zu früh für die Jahreszeit, oder? Aber dass soll nicht weiter stören wenn man so einen leckeren Salat daraus machen kann.
AntwortenLöschenFür Löwenzahn kann es für mich nie zu früh sein ;-) Ich schrecke sogar in diesem Fall vor Treibhausware nicht zurück - sobald ich den ersten bei meinem Gemüsehändler finde, landet mein Lieblingssalat im Einkaufskorb.
LöschenDarf ich mich dazusetzen?!
AntwortenLöschenEbenfalls lecker: Löwenzahn ganz simpel italienisch angemacht, auf einer Pizza Margherita angerichtet!
Aber gerne doch, lieber Felix. Wer sooo schöne Banner basteln kann, bekommt sogar etwas von mir ab (normalerweise teile ich Löwenzahn nieee).
LöschenLöwenzahn anstelle von Ruccola auf einer Pizza klingt sehr ungewöhnlich, doch gerade das reizt ja zum Ausprobieren.
Bettsäscher ist auch mein liebster Salat, dafür lasse Ich alles stehen. Ich mag beide Varianten nur das Ei kann man sich schenken in meinem Fall ;)
AntwortenLöschenMeine Mom wohnt in NRW die lässt sich von uns immer Löwenzahn schicken, weils dort keinen gibt, die hat auch immer Gims darauf ;)
LG Kerstin
Ja, im Saarland ist er weitverbreitet, liebe Kerstin, ich habe immer den aus den Lisdorfer Auen am liebsten gemocht.
LöschenHach, Gims!!! Auch so ein herrliches saarländisches Wort, das ich schon ewig nicht mehr gehört habe - da kommen Heimatgefühle und Erinnerungen an Saarbrücken auf
liebe sabine, danke fürs erinnern. ich hab den salat schon im letzten jahr bei dir bewundert, da ist alles drin, was ich mag (speck!). mach ich gleich morgen abend!
AntwortenLöschenLiebe Uschi, dann wünsche ich bon appétit! Wenn du magst, erzähle doch mal, wie er euch geschmeckt hat und vielleicht auch, wo du den Löwenzahn gekauft hast, denn auf der Wiese ist er ja sicherlich noch ein wenig zu klein oder gibt es bei euch schon welchen?
LöschenDann wird es bei uns wohl auch bald soweit sein, wir sind hier ja immer ein zwei Wochen im Rückstand, aber dann, dann wird er genau so zubereitet auf dem Tisch stehen. Danke!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Eva
Liebe Eva, ich schicke etwas von unserer wärmenden Sonne zu euch in den Norden, damit ihr ganz bald in den Genuss von Löwenzahn kommt. Hier bei uns haben übrigens die Mandelbäume begonnen zu blühen - herrlich!!! Es wird Früüüühling!!!
LöschenDein Salat aus dem letzten Jahr ist bei mir noch in der Warteschleife, denn ich hab tatsächlich kein einziges Mal Löwenzahnsalat finden können. Aber danke für's Erinnern. Ich mache mich auch dieses Jahr wieder auf die Suche.
AntwortenLöschenLiebe Susi, dann begegnest du sicherlich auf deiner Suche nach Löwenzahn unserem Sohn ;-) Er war gestern bereits ausgeschwärmt, doch leider war noch kein Fitzelchen Löwenzahn in Wien zu finden - also warte noch ein paar Tage.
LöschenFür den einen ist es einen Salat wert, die anderen bezeichnen es als unerwünschtes Kraut im Rasen ... Ich gehöre zu den letzteren. Zarte Blätter kommen jetzt aus dem Winterschlaf
AntwortenLöschenOhhhh, ich eile, liebe Ulrike, und helfe dir gerne, dieses "unerwünschte Kraut" zu vernichten ;-)
LöschenIrgendwie gehört er bei mir auch eher zur Unkraut-Fraktion... ich müßte ihn halt einfach mal so fein angemacht probieren. Auf der Terrasse sprießt er aus allen Fugen....
AntwortenLöschenLiebe Christine, wenn ich bei Ulrike von ostwestwind war und ihr bei der Unkrautvernichtung geholfen habe, komme ich anschliessend bei dir auf deiner Terrasse vorbei ;-)
Löschenau ja, zum Probekochen.... ich helf auch beim Ernten.
LöschenEine der wenigen schönen Erinnerungen, die ich ans Saarland habe. Löwenzahnsalat war dort im frühen Frühjahr allgegenwärtig. Hier müsste ich das Kraut wahrscheinlich auf einer Wiese suchen und verzichte doch lieber. Allerdings mag ich diesen Salat wirklich gerne, gerade mit Speck und Kartoffeln. - Sehr lecker!
AntwortenLöschenLiebe Nata, wenn ich die Unmengen, die ich in der Löwenzahnsaison verspeise, selber suchen müsste, würde ich meinen Rücken wahrscheinlich nicht mehr gerade bekommen ;-)
LöschenIch rede auch schon fleißig auf die kleinen Pflänzchen in der Wiese ein: wachst schneller, wachst schneller :-)
AntwortenLöschenLiebe Petra, ich habe beim Schreiben dieses Posts an dich gedacht, es sollte auch eine kleine Erinnerung sein - ich weiss doch, wie sehr du Löwenzahnsalat magst ;-)
LöschenWie lange nehmt ihr die Blätter? Bei uns in der Ostschweiz galt, so lange keine Blumenknöpfe da seien könne man die Blätter für Salat gebrauchen, aber ich nahm sie auch etwas später noch, da mich das Bittere nicht störte.
AntwortenLöschenLieber Erich, wir nehmen den Löwenzahn auch noch wenn er Blütenknospen hat, ich mag den bitteren Geschmack sehr gerne und auch die gelben Blüten sind essbar und machen sich optisch gut auf dem Salat.
LöschenSo sieht Frühling aus!!!
AntwortenLöschenLiebe Barbara, fast so schön wie auf deiner Spielwiese ;-)
LöschenHört sich super lecker an, so mache ich das eigentlich immer mit Feldsalat...
AntwortenLöschenLG, Claudia
Mit Feldsalat mag ich das auch gerne, aber da stosse ich noch eher auf Widerstand, weil dies der Lieblingssalat von Monsieur ist ;-)
LöschenIch hoffe sehr, dass ich diesen Salat zum Frühlingsanfang noch machen kann - mit dem herrlichen Kartoffeldressing, das ich seit letzten Jahr bereits dank dir im Kopf habe... liebe Grüße
AntwortenLöschenLiebe Micha, sag ichs doch: Es wird Zeit, dass du endlich wieder nach Hause kommst ;-)
LöschenGaaanz liebe Grüsse an dich und den Habib zurück in die Ferne
Oh, so finden sie sich dann doch immer wieder, die Saarländer!
AntwortenLöschenUnd Bettseicher verbindet!! Über Kilometer hinweg...
Herzlichst
Cheriechen
Genau, liebes Chériechen, sogar über Landesgrenzen hinweg ;-)
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