Samstag, 18. Januar 2014
Ei im knusprigen Schinkenkörbchen
Susi hat ihr Sonntagsfrühstück vorgestellt. Auch wenn mir morgens ein frisch gepresster Saft und Espresso oder Tee genügen, dachte ich beim Anblick dieser Köstlichkeit sofort: "Ich will frühstücken". Zum Frühstück haben wir diese Teilchen dann zwar nicht gegessen, sondern als kleines Abendessen zu einem Feldsalat - aber auch da haben sie wunderbar gepasst.
Nur die Garzeit hat bei mir nicht so ganz gepasst. Wahrscheinlich hat die Turbohausfrau auch einen Turbobackofen;-) Nach 6 Minuten waren die Eier noch roh, also habe ich nochmals für 6 Minuten nachgestellt, auch das war noch nicht ausreichend, deshalb habe ich den Ofen von 180 Grad auf 200 Grad gestellt und sie noch ca. 4 Minuten drin gelassen. Nun hatten sie die perfekte Konsistenz - das Eigelb war innen noch weich.
Ein spezielles Rezept braucht man dazu nicht, es geht ganz einfach. Den Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen (ich werde beim nächsten Mal gleich auf 200 Grad gehen). Die Muffinform mit einem Pinsel leicht mit etwas Öl oder geschmolzener Butter ausstreichen und dann mit dem Rohschinken auskleiden. Ich habe zwei Varianten probiert, einmal mit Parmaschinken (Fettrand entfernt) und einmal mit Lachsschinken (Unser Favorit war eindeutig der Parmaschinken). Dann die Eier aufschlagen und in das Schinkenbett gleiten lassen. Backen lassen bis das Eiweiss schön gestockt und das Eigelb nach leicht flüssig ist.
Vielen Dank, liebe Susi, für diese schöne Idee, es hat uns wunderbar geschmeckt.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Hunger!!! Zum Glück habe ich noch vom guten Schinken da. :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Eva
Ich bin gespannt, wie es euch geschmeckt hat, liebe Eva.
LöschenHab gleich Schinken gekauft, Schwarzwälder, weil mir sowas eh schon in der Erinnerung schwebte, hab das mal wo gesehen mit Spinat noch dazwischen und Parmesan obendrauf. Grade sitzt die pure Variante im Ofen.... (und mein Kommentar kommt hoffentlich an)
AntwortenLöschenja, natürlich, liebe nini, dein Kommentar ist angekommen, warum nicht? gab es ein Problem?
LöschenZeigst du uns deine pure Variante? Ich war eben schon auf deinem Blog schauen, habe noch nichts entdeckt, dafür über das genial Huhn...mmmmmh
mmh, hier nun noch mal :-)
AntwortenLöschenHab leider grade keinen Schinken da, da hätte ich jetzt am Sonntagmorgen Lust drauf... aber immerhin gibt es hausgemachte Madeleines ;-)
Madeleines? Da steht Monsieur drauf.... ich gehe sofort zu dir schauen >>>>>>>
LöschenOh jaaaaa! Das probier ich mal mit Baconstreifen aus. Allerdings befürchte ich, dass sie wegen dem Ei nicht wirklich knusprig werden. Egal.
AntwortenLöschenLiebe Luna, der obere Rand bei den Schinkenkörbchen war bei mir schon knusprig, ich kann mir allerdings vorstellen, dass der Bacon, weil fetter, länger braucht zum knusprig werden und bis dahin ist das Ei dann schon hart.
LöschenAh, das sind sie ja, die Schinkenkörbchen!
AntwortenLöschenIch hab heute an dich gedacht, weil ich hab schon wieder ein Brot verbrannt. Ich glaube, mein Herd heizt ein bissi zu ambitioniert. Das würde dann erklären, warum bei mir die Eier nach 6 Minuten waren.
Zweite Erklärungsmöglichkeit: Ich habe meistens ziemliche Zwergeneier. Da ich das schon so gewöhnt bin und es mir gar nicht auffällt, vergesse ich es meistens, dass ich es dazuschreibe. Ich werde in mich gehen und darauf in Zukunft mehr achten.
Liebe Susi, an den Eiern kann es nicht liegen, denn unsere "Versuchs-Eier" waren auch ziemlich klein. Wahrscheinlich doch der Ofen, aber vielleicht gibt es ja bald irgendwelche "Nachahmer" und dann schauen wir mal ;-)
Löschen