Zum Couscous, den ich klick hier zubereitet hatte, gehört unbedingt Harissa, die scharfe Würzpaste, ohne die es in der tunesischen Küche ohnehin nicht geht. Außerdem passt sie wunderbar zu Gegrilltem Fleisch, Fisch oder Gemüse und gibt gewissen Sommersalaten das I-Tüpfelchen.
Zutaten:
70 g getrocknete Chilischoten, in kochendem Wasser eingeweicht
6 frische Chilis, rot, klein gehackt
2 Knoblauchzehen, geschält
1 EL Rotweinessig
2 EL grobes Meersalz
1 EL gemahlener Kreuzkümmel
1 EL gemahlener Koriander
Olivenöl
Chili und Knoblauch fein hacken, mind. 30 min bei aufgelegtem deckel schmoren, gegen Ende mit dem Pürierstab fein zu einer Paste zerkleinern, in ein Gefäß geben und und mit Olivenöl bedecken. Im Kühlschrank hält sich das Harissa gut einige Wochen.
Super, das Rezept kommt grad im richtigen Moment. Ich hab nämlich frische Chilis zuhause. Und das gibt ja nicht so wahnsinnig viel zu tun, dass ich wieder eine ganze Nacht dran rumbastle wie letztens bei der Gewürzpaste ;-)
AntwortenLöschenja, mach Du mir ruhig ein schlechtes Gewissen, liebes Hühnchen, musst Du halt früh anfangen ;-) Aber ernsthaft, die Paste geht ganz schnell.
LöschenMmh, Harissa macht meine halb-tunesische Freundin auch immer, aber ich glaube, sie macht es nur mit frischen, die werden dann immer ewig mit Handschuhen geschält.
AntwortenLöschenDas schmeckt so gut, das esse ich auch mal nur mit etwas Parmesan zu Pasta ;-)
Britta, nur mit frischen geht auch, aber ich mag die Paste gerne richtig scharf und ich habe bisher noch keine frischen, richtig scharfen Chili gefunden. Nächstes Jahr wird Eigenzucht betrieben.
Löscheno, lecker-lecker!
AntwortenLöschengenau so was mag ich:scharf und orientalisch:)
ich auch, liebe jultchik, genau mein Geschmack und für den Sommer sowieso.
LöschenSuper! Harissa selbstgemacht hab ich noch nie - passt aber sehr gut, kannst du gleich mit den Fischbällchen anfangen ;-))
AntwortenLöschenja, unbedingt, liebe Küchenschabe, genau das.
Löschensuuuper Sabine,
AntwortenLöschenHarissa habe ich bis jetzt immer gekauft,Rezept ist gedruckt.
Lieben Gruß
Gaby
Ich auch, im Bioladen. Aber das ist wirklich kein Vergleich zu der selbstgemachten.
LöschenHarissa ist neben Chiliflocken und Piment d'Espelette mein liebstes Schärfungsmittel, weil ich mir hierbei im Umgang sicher bin. So bekommt ein Gericht Schärfe und Tiefe, aber löst keinen Flächenbrand aus.
AntwortenLöschenIch habs bisher auch gekauft - ohje, sieht aus, als müßte ich das nun auch ändern ;O)!
tja, liebe Micha, genau so siehts aus ;-)
LöschenDIe probiere Ich aus, mein Mann liegt mir schon seit Tagen in den Ohren das er Harissa brauch für seine Merquez ... morgen ist Markttag ... Ich geh dann mal shoppen ;)
AntwortenLöschenLiebe Grüße & Danke für´s Rezept
Kerstin *-*
Liebe Kerstin, ich würde Dir empfehlen, die Chilis erstmal vorzukosten, um zu schmecken, welchen Schärfegrad Du erwischt hast. Bei meinen letzten Chilis musste ich ja noch zusätzlich eine größere Menge getrocknete nehmen, um einen gewissen Schärfegrad reinzubringen. Da muss man halt einfach ein bisschen rumexperimentieren.
LöschenIch liebe Harissa...jetzt muss ich es doch auch mal selbst machen.
AntwortenLöschenDanke für das Rezept...und wo ich tolle Chilis bekomme weiß ich seit gestern auch. :)
Liebe Sybille, verrätst Du mir Deine Quelle?
LöschenSieht verdammt gut aus!
AntwortenLöschenHarissa gehört zur Grundausstattung, wenn man etwas Schärfe und orientalisches liebt. Und du hast so recht: gekauftes ist geschmacklich so weit wegvon selbst gemachtem. Wenn genug scharfe, rote Chilies reif sind, mache ich auch immer einen Topf voll. Ich friere Harissa in Eiswürfelschalen ein, das reicht immer gerade bis zur nächsten Ernte.
Liebe Eline, das ist eine prima Idee, sobald ich wieder zu Hause bin, werde ich das restliche Harissa einfrieren. Vielen Dank für Deinen Tip.
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