Hähnchen (oder Tofu) süss - sauer
- 600 g Hähnchen- oder Putenbrustfilet (oder 250 g Räuchertofu)
- 1 rote Paprikaschote (ich verwende diese nur geschält)
- 2 mittlere rote Zwiebeln
- 350 g Ananaswürfel
- 40 g Ingwer
- 2 grosse Knoblauchzehen
- 3 EL Kokosöl
- Salz, Pfeffer
- 300 ml Ananasaft (Orangensaft geht auch)
- 2 EL Rotweinessig
- 2 EL Sojasauce
- 100 ml Ketchup
- 2 EL Honig
- 1 TL Kurkuma gemahlen
- 2 Frühlingszwiebeln (ich: weggelassen)
- ca. 40 g Cashewkerne oder Erdnüsse zum Bestreuen
- ich: Koriander (glatte Petersilie geht auch), frisch gehackt
- Das Hähnchen in ca. 2 - 3 cm grosse Würfel schneiden (wer Tofu verwendet, tut das ebenso).
- Die Paprikaschote vierteln, entkernen (evtl. vorher schälen) und fein würfeln. Die Zwiebel pellen und in Spalten schneiden.
- Ananas geschält und gewürfelt bereit stellen.
- Ingwer schälen und in feine Streifen schneiden,
- Knoblauch ebenfalls fein würfeln.
- Das Öl in einer Pfanne (ich: Wok) erhitzen, das Fleisch salzen und pfeffern und bei mittelhoher Hitze rundherum anbraten. Aus der Pfanne nehmen (bzw. beim Wok zum Pfannenrand hoch schieben).
- Zwiebeln, Paprika, Ingwer und Knoblauch dazu geben und mitbraten.
- Ananasaft, Rotweinwessig, Sojasauce, Ketchup, Honig und Kurkuma mit in den Wok geben und abschmecken.
- Wer mag, gibt jetzt die in feine Ringe geschnittenen Frühlingszwiebel über das Gericht, ich habe lieber Koriander, fein gehackt, verwendet.
- Kurz vorm Servieren die leicht angerösteten Nüsse darüber streuen.
- Mit Reis servieren.
Inspiration für dieses köstliche Gericht war Peter vom lesenswerten Blog:
Danke lieber Peter für dieses inspirierende Gericht, das bei uns - in diversen Variationen - zum Dauerbrenner geworden ist.
Mit diesem Gericht beteilige ich mal wieder an unserer Rettungsaktion #wirrettenwaszurettenist
Was wollen wir retten? Wir wollen Gerichte vor der "Fertigfutter-Industrie" retten. Und dabei wollen wir zeigen, das vieles einfach, schnell und preiswert auch zu Hause in Handarbeit zubereitet werden kann. Natürlich bedarf es etwas Planung und Organisation. Berufstätige können manche Schnippelarbeit auch schon am Vorabend oder morgens erledigen und abends einfach nur noch alles in die Pfanne werfen. Dafür könnt ihr dann auf die ganzen unnötigen Zusatzstoffe "E-sowieso" verzichten .... Habt ihr euch schon mal bewusst in den Kühl- bzw. Gefriertheken der Supermärkte und grossen Discounter umgeschaut? Wieviel überflüssige Gerichte, die man wesentlich besser zu Hause machen kann, gibt es da für Hähnchen etc. süss sauer? Unglaublich!
Also, auf! auf! Selbermachen ist angesagt!
Danke an Britta, Tamara und Barbara für die Betreuung und Organisation dieser Rettungsaktion.
Hier die Linkliste zu meinen Mitrettern und -retterinnen (wird noch ergänzt)
- Barbaras Spielwiese – Foodblog – Sojasbohnenprossen und Karotten aus dem Wok
- Cakes, Cookies and more – Poulet Kung Pao
- Turbohausfrau – Tofu im Asia-Style
- Brotwein – Bihunsuppe – Rezept für indonesische Glasnudelsuppe
- Madam Rote Rübe – Vegetarisches Bami-Goreng, das Pfannengericht aus der 30-Minuten-Küche
- Pane-Bistecca – Pot Stickers – Chinese Dumplings for Chinese New Year
- CorumBlog 2.0 – Asiatische Tütensuppe
- Das Mädel vom Land – Vegetarische Riesen-Frühlingsrollen mit süß-saurer Sauce
- evchenkocht – Chinesische Hom Bao
- Bonjour Alsace – Hähnchen oder Tofu süß-sauer
- our food creations – Schnelle Nudelpfanne
- Kleines Kuliversum – Chả giò chay – vegane Frühlingsrollen aus dem Vietnam
- Kaffeebohne – Gebratener Reis – Huo Tui Dan Chao Fan
- Brittas Kochbuch - gebratenes Schweinefleisch süss-sauer