Wie schön, dass es die Rettungstruppe gibt: Nicht nur, dass solche Rettungsaktionen durchaus sinnvoll und wichtig sind, weil sie uns zeigen, wieviel köstlicher und einfacher und schneller es ist, etwas Selbstgemachtes herzustellen und NICHT auf "Fertigfutter" zurückzugreifen, sondern diese Rettungsaktionen holen mich auch immer wieder zurück in die Bloggerwelt, auch wenn es ansonsten hier eher ruhig zugeht.
Danke auch nochmals an Christine und alle ihre fleissigen Helferinnen im Hintergrund für ihr Engagement, das zweifellos notwendig ist, um eine solche Truppe aktiv zu halten.
Diesen Blechkuchen habe ich mit meinem sogenannten Zauberteig gemacht - Zauberteig deshalb, weil er tatsächlich einfach und schnell zuzubereiten ist. Meistens habe ich sogar eine Portion davon eingefroren im Tiefkühler auf seinen Einsatz wartend.
ich nehme:
Teig:
- 125 g eiskalte Butter
- 125 g Quark 40 % (moi: Faisselle)
- 200 g Mehl
- 1 Prise Salz
Belag:
- 500 g Mirabellen, halbiert, entsteint
- 2 EL gemahlene Mandeln (notfalls gehen auch Semmelbrösel)
- etwas Zucker zum Bestreuen
- Mandelblättchen
und los gehts:
Eiskalte Butter würfeln oder auf einer groben Haushaltsraspel reiben, dann zusammen mit dem Quark, Salz und Mehl in eine große Schüssel geben. Mit der Küchenmaschine oder per Hand rasch zum Teig verarbeiten (kleine sichtbare Butterflecken sind dabei erwünscht, sie sorgen beim Backen dafür, dass der Teig luftig und blättrig wird) und dabei nicht länger als notwendig kneten. In Folie wickeln und 15 bis 30 Minuten kühlen. Auf Backpapier ausrollen.
Den Boden nun mit der Gabel einstechen und ca. 10 min bei 230 Grad Ober-Unterhitze vorbacken.
Anschliessend mit den gemahlenen Mandeln oder den Semmelbröseln bestreuen, mit den Mirabellen belegen, ca. 35 - 40 min bei 220 Grad backen. In den letzten 10 Minuten mit Zucker und Mandelplättchen bestreuen.
Voilà! So einfach geht das! Da könnt ihr doch wirklich die Finger von den Fertigbackmischungen lassen, oder?
Schaut auch mal nach, was es bei meinen Mitretterinnen und - rettern an Köstlichkeiten gibt:
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