Es geht super schnell, macht wirklich nicht viel Arbeit und der Teig ist mal schnell eben zusammengerührt. Das einzige ein bisschen knifflige ist die Kunst, den Teig wirklich richtig hauchdünn auf das Backpapier zu streichen. Es schmeckt wirklich nur gut, wenn es supersuper dünn aufgestrichen wird. Ich habe dazu eine Winkelpalette verwendet. Am Anfang hat mich die doch relativ grosse Menge an Wasser im Rezept erstaunt, doch genau diese Menge ist auch nötig, sonst lässt sich der Teig nicht dünn aufstreichen.
So, und nun zu Tinas Knäckebrot-Rezept:
- 130 g Dinkelmehl (moi: hälftig Type 1050 und 630)
- 130 g Haferflocken
- 130 g gemischte Körner (Sesam, Leinsamen, Kürbis, Sonnenblumen)
- 1 1/2 TL feines Salz
- 50 g Olivenöl
- 400 ml Wasser
und los gehts:
Alles verrühren, mind. eine Stunde quellen lassen, auf zwei bis 3 mit Backpapier belegte Bleche streichen (sehr dünn, lieber mal mit Löchern dazwischen, sonst schmeckt es nicht) und ca. 20 Minuten bei 160 - 170 Grad Umluft backen.
Dann in Stücke schneiden, evtl. geriebenen Käse darüberstreuen, (hat mir nicht gemundet) und nochmals 20 Minuten backen, bis die Stücke trocken sind.
Voilà, das wars schon!
(ich habe einen Teil in kleine Dreiecke geschnitten, sie mit einer Mischung aus etwas feinem Salz und Raz el Hanout bestreut und als kleine Knabberei zum Apéritif serviert - köööstlich!)
Sehr fein, das Rezept kommt zu meinen diversen Knabbergebäck-Rezepten, die einfach zu einem gelungenen Menüstart gehören wie ein feiner Sprudel!
AntwortenLöschenLiebe Eline, ich hatte die in kleine Dreiecke geschnittenen Knabberteilchen auch am Freitag unseren Gästen zum Apéritif angeboten, was sehr gut ankam. Die Reste standen in einer Schale in der Küche und jeder, der vorbeiging griff zu. Nun ist schon alles weg und ich werde mich wieder an die 'Nachproduktion' machen.
AntwortenLöschenHört sich sehr gut an und dann auch noch mit Dinkel - Rezept ist schon eingepackt. Macht sich sicherlich auch sehr gut als kleine Büro-Knabberei :D
AntwortenLöschenLiebe Sandra, diese kleinen Dinger sind sehr variabel, ob im Büro oder nach Feierabend oder auch schon morgens zum Frühstück.
Löschenoh Knäcke, das merk ich mir gleich mal vor. Hab ja auch schon verschiedene gebacken- deins liest sich sehr knackig!
AntwortenLöschenLiebe Christine, jaaa, unbedingt vormerken, es knackt richtig schön ;-)
LöschenCool - das probier ich auch aus. Macht sich als Apéro doch auch gut mit einer kleinen Schüssel Kräuterquark zum Dippen.
AntwortenLöschenLiebes Federvieh, zum Apéro gefällt es mir am besten, ich würde allerdings einen etwas kräftigeren Dip wählen...
LöschenUeberredet mach ich demnächst. ;-)
AntwortenLöschenWieee??? DU bäckst was nach von mir? (ähm, bzw. von Tina ;-) )
LöschenDas wäre mir eine besondere Ehre, wo ich doch schon sooo viel von dir gelernt habe.
Hm, das jetzt mit einem cremigen Dip, einer Guacamole oder einem schönen Frischkäse - das wär's! Und da keine Hefe dran ist, würde sogar ich Backlegastheniker mich rantrauen!
AntwortenLöschenliebe Julia, ich bin die Meisterin der Backkastastrophen und wenn ich das kann, dann schaffst du das erst recht
LöschenIch seh schon, nun muss ich auch noch Knäckbrot backen. Du hast mich im Nu überredet!
AntwortenLöschenLieber Susi, dann geht es dir, wie so oft mir bei dir ;-)
LöschenVielen Dank für das tolle Rezept! Das werde ich auf jedne Fall nachbacken.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Monika
Sehr gerne, liebe Monika, wenn du magst, berichte doch bitte mal, wie es dir geschmeckt hat....
LöschenGefällt mir ! Ich bin bis anhin NIE auf die Idee gekommen Knäkebrot selbst herzustellen. Aber so als "Knabberzeug" zum Start. Kommt auf die "Bastelliste". Danke für den Tipp !
AntwortenLöschenLieber Peter, ich bin auch nicht so die Knäckebrot-Esserin, aber dieses "Knabberzeugs" ist köstlich und ja sooo (alibi-)gesund ;-)
LöschenSind das grobe oder feine Haferflocken?
AntwortenLöschenHeidi
Liebe Heidi, ich verwende einen Flocker, das sind dann ziemlich grobe Haferflocken. Aber ich kann mir vorstellen, dass es auch mit etwas feineren Flocken funktioniert.
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