Diesen saftigen Beerenkuchen habe ich bei Verena in ihrem schönen Blog 'La mia trattoria' entdeckt. Sie liess sich durch Jamie Olivers "genial italienisch" dazu inspirieren, ich habe mich weitgehend an Verenas Version gehalten, lediglich bei den Beeren kam das in den Kuchen, was noch in der Tiefkühltruhe war und was ja auch mal raus muss, bevor die Beeren-Saison dieses Jahr los geht. Durch die Johannisbeeren war unser Kuchen ziemlich sauer, da würde ich empfehlen, einfach kurz vorm Servieren nochmal eine ordentliche Menge Puderzucker darüber zu streuen. Oder aber ihr mögt das und seht es wie Gerhard: "Sauer macht lustig"
ich nehme:
- 4 Eier
- 250 g Zucker
- 180 g Butter
- 100 ml Olivenöl
- 150 ml Naturjoghurt
- Mark von einer Vanilleschote (ich verwende die eingelegten Vanilleschoten von Ingo Holland - da genügt eine halbe)
- 400 g Weizenmehl (Type 550)
- 2 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- abgeriebene Schale von 2 Zitronen
- abgeriebene Schale von 1 Orange
- Saft einer halben Zitrone
- 600 TK-Beeren (moi: 400 g Himbeeren, 200 g rote Johannisbeeren)
und los gehts:
Den Backofen auf 175 °C vorheizen. Die TK-Beeren antauen lassen. Die Eier mit dem Zucker einige Minuten cremig schlagen. Zerlassene Butter, Olivenöl, Joghurt und Vanillemark untermixen. Das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz vermischen und nach und nach unter die Masse heben. Ebenfalls die abgeriebene Schale der Zitronen und Orangen und Zitronensaft hinzufügen. Nun den Teig etwa 10 Minuten quellen lassen. Den Teig in eine gefettete Backform füllen und die Beeren darauf verteilen und leicht andrücken. Für etwa 45 Minuten backen, bis der Kuchen goldbraun ist.
Fazit: ein wunderbarer saftiger Kuchen, der auch nach 1 bis zwei Tagen noch sehr gut schmeckt und der sich sehr gut einfrieren lässt. Ich habe ihn auf der Saftpfanne des Backofens auf Backpapier gebacken und noch 10 Minuten nach der Backzeit im ausgeschalteten Ofen ruhen lassen. (Stäbchenprobe!)
Schaut ja richtig super aus. Ich habe den Kuchen auch schon auf der Liste un im Tk sind noch Heidelbeeren. Da wäre das "Säureproblem" auch kein "Problem" mehr.
AntwortenLöschenIch wünsche euch noch ein paar schöne Osterstunden.
Grüßle
Sybille
Liebe Sybille, mit Heidelbeeren kann ich mir den Kuchen auch gut vorstellen.
LöschenFrohe Ostern, liebe sabine!
AntwortenLöschenDer Kuchen sieht sehr lecker aus:)
vielen Dank, liebe jultchik, Dir auch!
LöschenLeckerer Kuchen! Johannisbeeren sind eigenwillig aber wir mögen sie und das Rezept:"Machen", mit Johannisbeeren geht nicht, sind alle, aber Stachelbeeren wären noch, da also mal sehen wie es wird. Noch einen schönen Ostermontag und liebe Grüße
AntwortenLöschenIngrid
Ich bin gespannt, wie Dir der Kuchen mit Stachelbeeren schmeckt, liebe Ingrid. Gutes Gelingen.
LöschenDu und backen!! Ich staune!
AntwortenLöschenEuch noch ein schönes Restostern
und viele liebe Grüße
hihihi, manchmal staune ich auch über mich selbst, liebe Micha. Aber selber backen heisst ja glücklicherweise nicht selber essen, so weit geht es nun doch nicht ;-)
LöschenUnd ich dachte, das sei ein Aprilscherz - Frau Elsass backt einen Kuchen, ja gibt es denn sowas? Dein Gerhard hat doch gar nicht Geburtstag, der hatte doch im Januar... glaube ich zumindest.
AntwortenLöschensiehst, Du liebes Huhn, das Elsass ist immer für eine Überraschung gut (und Du hast ein gutes Gedächtnis, Gerhard hat tatsächlich im Januar)
LöschenSehr lecker schaut er aus! Ich würde direkt mal zum Frühstück *rüber-lang*... LECKER :D
AntwortenLöschenLiebe Sandra, ein kleines Stückchen wäre noch da ;-)
Löschenja, jetzt kannst Du Dich bald nicht mehr rausreden, dass Du nicht backen kannst ;-))
AntwortenLöschenSehr schön sieht er aus, mir gefällt, dass er so variationsreich ist, super
Liebe Gaby, jetzt hast Du mich ertappt ;-)
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