Samstag, 31. März 2012
DAS elsässische Bilderbuch-Restaurant: Auberge à l'Agneau, Roppenheim
Auberge à l'Agneau, Roppenheim, 11, rue Principale, Tel. 00 33 3 88 86 40 08
geöffnet: Dienstag - Freitag ab 15.30 und Samstag ab 11.30 Uhr
Ruhetag: Sonntag, Montag
Reservierung ist leider nur für Samstagmittag möglich, an jedem ersten Samstag im Monat von September bis April gibt es samstags Couscous, frühzeitige Reservierung unerlässlich, an den anderen Samstagen Choucroute Royale, das wir bisher nirgendwo besser bekommen haben
Kleine Fenster, rot-weiss-karierte Tischdecken und Gardinen, Elsässer Weine, offen ausgeschenkt im Krug, am Tresen die Einheimischen bei einem Bierre à la Pression, dazwischen mischen sich deutsche und elsässische Gäste, die auf einen der raren frei werdenden Tische warten und über allem die herzliche Gastfreundschaft von Jacqueline und Marc. Schöner kann das Elsass nicht sein.
Die Speisekarte ist elsässisch geprägt, es finden sich die typischen Spezialitäten wie Escargots au beurre Maître d'Hôtel (Schnecken in Kräuterbutter), cuisses de grenouilles à l'ail (Froschschenkel in Knoblauchbutter) oder Foie Gras (Gänsestopfleber). Für die, die jetzt aufschreien, gibt es auch eine köstliche Salade Gourmande (Feinschmeckersalat), Ochsenschwanzsuppe, gratinierte Zwiebelsuppe und in der Saison wundervoll arrangierte Plateaux mit Austern und/oder Meeresschnecken.
Das von Marc am Tisch zubereitete "tartare de viande" ist legendär: feinstes, von Hand gehacktes Rinderfilet mit Zutaten, die sich der Gast aussuchen darf, wie z.B. Cornichons, Kapern, diverse Gewürze....
Eine weitere Spezialität ist das Côte de Boeuf, Rinderkotelette im eigenen Fett gebraten, mit Sauce Béarnaise und wunderbaren Gemüsen serviert oder die Lammkotelettes oder das feine, knusprige Stubenküken, serviert mit einem frischen grünen Salat - und der deutlichen Betonung auf Knoblauch....
Wer sich tatsächlich einmal an Froschschenkel, Schnecken & Co. heranwagen möchte, der sollte es hier tun, dort, wo es am besten schmeckt.
Für uns gibt es während der leider nur allzu kurzen Saison den berühmten salade de pissenlit - Löwenzahnsalat, der hier besonders köstlich schmeckt:
Für Gerhard anschliessend als Hautgericht die cuisses de grenouilles à l'ail, Froschschenkel, knusprig gebraten mit viiiel Knoblauch (die hier eigentlich als Vorspeise serviert werden)
Und für mich das Poussin -Stubenküken - knusprig gebacken - mit einem grünen Salat und Kartoffelküchlein
Anschliessend zeige ich Euch noch mein Lieblings-Dessert:
P.S. Von Flo, einer in München lebenden Französin, gibt es einen schönen Restaurant- bzw. Übernachtungs-Tipp im Haut Rhin, schaut mal klick hier .
Freitag, 30. März 2012
Gerhards hausgemachte Rindfleischsuppe mit Markklößchen
Diese Suppe gehört zu Gerhards Standard-Repertoire, genaue Mengenangaben hat er dafür nicht. Wir haben versucht, die Zutaten etwas genauer anzugeben. Mein Anteil an der Zubereitung beschränkt sich aufs Fotografieren und Zuschauen ;-)
Am besten am Vortag beginnen, für die Markklößchen ist dies unerlässlich und der Suppe kann es auch nicht schaden, wenn man am nächsten Tag einen Teil des sich absetzenden Fettes entfernen kann.
Zutaten für die Suppe:
1 kg Suppenfleisch (Brustkern)
4 Markknochen (das Mark vorher auslösen und kalt stellen)
1 Möhre, geschält und in grobe Stücke geschnitten
1 Stück Sellerieknolle, geschält und in vier Teile geschnitten
1 Stange Lauch (in große Teile geschnitten)
1 kleine Zwiebel, geschält, halbiert und mit einem Lorbeerblatt und 3 Nelken gespickt
für die Fertigstellung der Suppe:
ca. 50 g dünne Fadennudeln
ca. 50 g hauchdünne Würfel einer halben Möhre
ca. 50 g Lauch, in dünne Scheiben geschnitten
evtl. 1 EL gehackte Petersilie
Zubereitung:
Alle Zutaten für die Suppe (Achtung, nicht vergessen, das Mark vorher aus den Knochen auszulösen) in einen großen Topf geben, mit Wasser bedecken und aufkochen. Nach 2 - 3 Minuten die Hitze herunter drehen und kräftig salzen und pfeffern. Nur noch leicht simmern lassen über ca. 2 bis 3 Stunden. Gerhard schöpft, entgegen vieler Rezeptangaben, den sich anfangs bildenden Schaum nicht ab. Die Brühe wird auch so klar. Nun das zerkochte Fleisch und die Gemüse heraus fischen, die haben ihre Schuldigkeit getan (bzw. bei uns freut sich Akela über Fleisch und Möhren).
Die Fadennudeln in einem kleinen Topf gesalzenem Wasser bissfest garen. Die für die Einlage vorgesehenen restlichen Möhren und Lauch in die Suppe geben und bissfest garen, abschmecken, evtl. noch nachsalzen. Anschliessend die fertig gegarten Nudeln und Markklößchen in die Suppe geben und in vorgewärmten Tellern servieren.
Zutaten für die Markklößchen:
ausgelöstes Mark von 4 Markknochen (ca. 50 g)
ca. 80 g Semmelbrösel
1 mittelgroßes Ei
Salz, Pfeffer, Muskat
1 EL gehackte Petersilie
Zubereitung:
Das Mark fein hacken und in einer kleinen Pfanne auslassen. Dann kühl stellen (auf keinen Fall das heisse Fett verarbeiten, es sollte sich schon eine leichte, fest werdende helle Schicht gebildet haben). In einer Schüssel das Rindermark leicht schaumig rühren, das Ei mit den Gewürzen und schon mal 4 - 5 EL Semmelbröseln dazugeben und gründlich verrühren. Nach und nach soviel weitere Semmelbrösel zugeben, bis sich eine feste, nicht mehr allzusehr klebende Masse gebildet hat. Petersilie hinzu und kleine Klößchen formen. Über Nacht (oder mind. 1 Stunde) kalt stellen. Am nächsten Tag etwas von der Suppe in einem kleinen Topf erhitzen und die Markklößchen darin gar ziehen lassen. Sie dürfen auf keinen Fall kochen. Gar sind sie, sobald sie oben schwimmen.
Sonntag, 18. März 2012
Der gewindelte Serviettenknödel mit Morchelragout
Seit ich bei Alex von mein i tüpfelchen das Foto von ihr mit dem Riesen-Knödel im schönen Geschirrtuch entdeckt habe und sie mir dann auch noch grosszügig so ein tolles Tuch geschenkt hat, wollte ich einen Serviettenklos zubereiten. Mein schönes neues Geschirrtuch ist dafür viel zu schade, liebe Alex, das hüte ich. Die Serviettenknödel werden gewindelt und das kostbare Tuch bleibt in der Schublade.
Das Rezept für die Serviettenknödel mit Morchelragout hat Gerhard in der März-Ausgabe der Essen & Trinken entdeckt und wir haben auch gleich die dreifache Menge zubereitet und werden Knödel Nr. 2 und Knödel Nr. 3 einfrieren. (Aus der übrig gebliebenen Hälfte von Knödel Nr. 1 werden wir auch noch etwas Köstliches zaubern) Hier das Rezept in der von uns leicht abgewandelten Form:
Zutaten für 3 Serviettenknödel à ca. 30 cm Länge:
460 g Zwiebeln, geschält, fein gewürfelt
2 Bund glatte Petersilie, von den Stilen gezupft und fein gehackt
3 EL Öl
15 Brötchen, 1 Kastenweissbrot, beides 2 Tage alt, in feine Würfel geschnitten (insgesamt waren das 950 g)
ca. 650 ml Milch, Salz, Pfeffer, Muskat
9 Eier
150 g weiche Butter
Die Zwiebel in dem Öl leicht andünsten. In der Zwischenzeit die Petersilie hacken und Brot und Brötchen in feine Würfel (von ca. 1 cm) schneiden. In eine Riiiesengroße Schüssel geben, die angedünsteten Zwiebel hinzu. Die Milch mit Salz, Pfeffer und Muskat aufkochen und über die Brotwürfel geben. Diese Masse abdecken und ca. 20 min durchziehen lassen.
Die Eier trennen. Butter mit den Quirlen des Handrührers 4 - 5 min schaumig aufschlagen, die Eigelb dazu. Butter-Eigelb-Creme unter die Brotmischung und mit den Händen kräftig durchkneten.
Eiweiss mit einer Prise Salz steif schlagen und locker unter die Brötchenmasse heben. Nochmals mit Salz und Pfeffer und Muskat abschmecken (Wer diese Masse nicht roh probieren kann, sollte einen Probeklos kurz in einer kleine Pfanne anbraten und probieren).
Die Masse dritteln, jeweils auf der unteren Seite von drei feuchten (NICHT nassen!) Tüchern verteilen. Wir haben dazu Windeln genommen (vorher bei 95 Grad ohne Waschpulver waschen, damit die Knödel nicht nach Waschmittel schmecken). Schön fest zu einer ca. 30 cm langen Rolle formen und die Enden wie eine Wurst zusammenbinden.
In einem genügend großen Bräter (bei uns im Backofen um Multibräter) leicht gesalzenes Wasser aufkochen. Die Serviettenknödel einlegen, Hitze reduzieren und mit aufgelegtem Deckel in siedendem Wasser ca. 30 - 40 Minuten garen (bei uns 200 Grad Umluft 45 min), dabei einmal wenden.
Die Knödel aus dem Wasser nehmen, abtropfen lassen und in ca. 10 Scheiben schneiden. Für uns war das Morchelragout der Knaller dazu. Das Rezept folgt jetzt:
Zutaten Morchelragout für 3 Portionen:
250 ml Geflügelfond (bei mir Rinderfond)
20 g getrocknete Morcheln
50 g Schalotten, fein gewürfelt
30 g Butter
50 ml Wermut (z.B. Noilly Prat)
250 ml Schlagsahne
200 g frische Champignons, am besten braune
Salz, Pfeffer
1 - 2 EL Crème fraîche
Zubereitung:
Fond erwärmen, die Morcheln ca. 20 min darin einweichen. Fond durch ein feines Sieb gießen (das Sieb habe ich zusätzlich noch mit einem Mulltuch ausgelegt, um den Sand aufzufangen). Achtung, den Fond auffangen, den brauchen wir noch. Anschliessend die Morcheln trotzdem nochmals unter fließendem Wasser waschen und gut ausdrücken. In ca. 3 - 4 Stücke schneiden, die kleineren Morcheln ganz lassen.
Schalotten fein würfeln, in einer Sauteuse in 20 g Butter andünsten. Mit Wermut ablöschen und einkochen lassen. Mit dem gefilterten Morchelfond und der Sahne auffüllen und ca. 20 min. cremig einkochen.
In der Zwischenzeit die Champignons putzen und in grobe Würfel schneiden, in ein bisschen Butter andünsten und die Morcheln dazu geben, salzen und pfeffern.
Die Morchelsauce mit einem Schneidstab pürieren, die Champignons-Morchelmischung zugeben und nochmals 10 min bei milder Hitze köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Crème fraîche unterrühren (habe ich nicht gehabt).
Das Rezept für die Serviettenknödel mit Morchelragout hat Gerhard in der März-Ausgabe der Essen & Trinken entdeckt und wir haben auch gleich die dreifache Menge zubereitet und werden Knödel Nr. 2 und Knödel Nr. 3 einfrieren. (Aus der übrig gebliebenen Hälfte von Knödel Nr. 1 werden wir auch noch etwas Köstliches zaubern) Hier das Rezept in der von uns leicht abgewandelten Form:
Zutaten für 3 Serviettenknödel à ca. 30 cm Länge:
460 g Zwiebeln, geschält, fein gewürfelt
2 Bund glatte Petersilie, von den Stilen gezupft und fein gehackt
3 EL Öl
15 Brötchen, 1 Kastenweissbrot, beides 2 Tage alt, in feine Würfel geschnitten (insgesamt waren das 950 g)
ca. 650 ml Milch, Salz, Pfeffer, Muskat
9 Eier
150 g weiche Butter
Die Zwiebel in dem Öl leicht andünsten. In der Zwischenzeit die Petersilie hacken und Brot und Brötchen in feine Würfel (von ca. 1 cm) schneiden. In eine Riiiesengroße Schüssel geben, die angedünsteten Zwiebel hinzu. Die Milch mit Salz, Pfeffer und Muskat aufkochen und über die Brotwürfel geben. Diese Masse abdecken und ca. 20 min durchziehen lassen.
Die Eier trennen. Butter mit den Quirlen des Handrührers 4 - 5 min schaumig aufschlagen, die Eigelb dazu. Butter-Eigelb-Creme unter die Brotmischung und mit den Händen kräftig durchkneten.
Eiweiss mit einer Prise Salz steif schlagen und locker unter die Brötchenmasse heben. Nochmals mit Salz und Pfeffer und Muskat abschmecken (Wer diese Masse nicht roh probieren kann, sollte einen Probeklos kurz in einer kleine Pfanne anbraten und probieren).
Die Masse dritteln, jeweils auf der unteren Seite von drei feuchten (NICHT nassen!) Tüchern verteilen. Wir haben dazu Windeln genommen (vorher bei 95 Grad ohne Waschpulver waschen, damit die Knödel nicht nach Waschmittel schmecken). Schön fest zu einer ca. 30 cm langen Rolle formen und die Enden wie eine Wurst zusammenbinden.
In einem genügend großen Bräter (bei uns im Backofen um Multibräter) leicht gesalzenes Wasser aufkochen. Die Serviettenknödel einlegen, Hitze reduzieren und mit aufgelegtem Deckel in siedendem Wasser ca. 30 - 40 Minuten garen (bei uns 200 Grad Umluft 45 min), dabei einmal wenden.
Die Knödel aus dem Wasser nehmen, abtropfen lassen und in ca. 10 Scheiben schneiden. Für uns war das Morchelragout der Knaller dazu. Das Rezept folgt jetzt:
Zutaten Morchelragout für 3 Portionen:
250 ml Geflügelfond (bei mir Rinderfond)
20 g getrocknete Morcheln
50 g Schalotten, fein gewürfelt
30 g Butter
50 ml Wermut (z.B. Noilly Prat)
250 ml Schlagsahne
200 g frische Champignons, am besten braune
Salz, Pfeffer
1 - 2 EL Crème fraîche
Zubereitung:
Fond erwärmen, die Morcheln ca. 20 min darin einweichen. Fond durch ein feines Sieb gießen (das Sieb habe ich zusätzlich noch mit einem Mulltuch ausgelegt, um den Sand aufzufangen). Achtung, den Fond auffangen, den brauchen wir noch. Anschliessend die Morcheln trotzdem nochmals unter fließendem Wasser waschen und gut ausdrücken. In ca. 3 - 4 Stücke schneiden, die kleineren Morcheln ganz lassen.
Schalotten fein würfeln, in einer Sauteuse in 20 g Butter andünsten. Mit Wermut ablöschen und einkochen lassen. Mit dem gefilterten Morchelfond und der Sahne auffüllen und ca. 20 min. cremig einkochen.
In der Zwischenzeit die Champignons putzen und in grobe Würfel schneiden, in ein bisschen Butter andünsten und die Morcheln dazu geben, salzen und pfeffern.
Die Morchelsauce mit einem Schneidstab pürieren, die Champignons-Morchelmischung zugeben und nochmals 10 min bei milder Hitze köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Crème fraîche unterrühren (habe ich nicht gehabt).
Samstag, 17. März 2012
Skrei - Winterkabeljau mit Frühlingsgefühlen
Diesen besonders köstlichen Fisch gibt es von Januar bis März, denn dann wandert der ausgewachsene Winterkabeljau zu seinen Laichplätzen bei den Lofoten in Norwegen. Ich mag ihn am liebsten ganz einfach auf der Haut gebraten, so kommt sein Eigengeschmack am besten zur Geltung.
Wir haben seit ein paar Tagen hier im Elsass frühlingshafte Temperaturen. Passend dazu habe ich bei meinem Gemüsehändler wundervolle Frühlingsboten entdeckt: die rot-weissen Radieschen Flamboyant, Brunnenkresse, frische Erbsen und vor allem fèves: Dicke Bohnen oder Saubohnen genannt. Daraus einen köstlichen Kartoffelsalat gezaubert und schon hat der Skrei Frühlingsgefühle.
Zutaten für 2 Personen:
2 schöne Stücke Skrei mit Haut
2 EL Butter (bei mir Bordier Algenbutter)
1 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
für den Kartoffelsalat:
8 mittelgroße, festkochende Kartoffeln
ca. 200 ml Geflügelfond
Salz, Pfeffer
1 EL Senf
1 Schalotte, fein gewürfelt
1 EL Essig
2 EL Öl
eine Handvoll Radieschen in dünne Scheiben geschnitten
ein halber Bund Brunnenkresse, von den Stilen gezupft und in Streifen geschnitten
ca. 500 g dicke Bohnen
Eine Vinaigrette zubereiten aus Senf, Salz, Pfeffer, Essig und Öl. Die Schalottenwürfel und den warmen Fond zugeben. Die Kartoffeln bürsten und ca. 30 min in der Schale kochen. Mit der Spitze eines Küchenmessers prüfen, ob sie gar sind. Dann noch heiss pellen und in Scheiben in die warme Vinaigrette schneiden. Leicht vermengen und ziehen lassen. Nach ca. 20 min müsste die Vinaigrette aufgesogen sein. Dann die Radieschen und die Brunnenkresse untermischen und mit Pfeffer und Salz abschmecken, evtl. noch etwas Säure in Form von Essig hinzu. Auch Zitrone könnte ich mir in dieser Variante gut vorstellen.
Die Dicken Bohnen aus ihrer Hülse entfernen und anschliessend noch zusätzlich häuten. Die kleinen grünen Bohnenkerne in Salzwasser für 2 Minuten blanchieren - das genügt. Über dem Kartoffelsalat verteilen.
Die Skreifilets salzen und pfeffern, auf der Hautseite in einer beschichten Pfanne in etwas Butter-Öl-Mischung kräftig anbraten, so dass die Haut dabei leicht knusprig wird. Kurz vor Ende der Garzeit umdrehen und auf der anderen Seite für eine halbe Minute kurz garen. Dann sofort mit dem noch lauwarmen frühlingshaften Kartoffelsalat servieren.
Anmerkung: Ich brate Fisch meistens in Algen-Butter von Bordier - DER absolute Knaller. Wer das einmal probiert hat, mag nichts anderes mehr. In Deutschland gibt es die Bordier-Butter hier
Wir haben seit ein paar Tagen hier im Elsass frühlingshafte Temperaturen. Passend dazu habe ich bei meinem Gemüsehändler wundervolle Frühlingsboten entdeckt: die rot-weissen Radieschen Flamboyant, Brunnenkresse, frische Erbsen und vor allem fèves: Dicke Bohnen oder Saubohnen genannt. Daraus einen köstlichen Kartoffelsalat gezaubert und schon hat der Skrei Frühlingsgefühle.
Zutaten für 2 Personen:
2 schöne Stücke Skrei mit Haut
2 EL Butter (bei mir Bordier Algenbutter)
1 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
für den Kartoffelsalat:
8 mittelgroße, festkochende Kartoffeln
ca. 200 ml Geflügelfond
Salz, Pfeffer
1 EL Senf
1 Schalotte, fein gewürfelt
1 EL Essig
2 EL Öl
eine Handvoll Radieschen in dünne Scheiben geschnitten
ein halber Bund Brunnenkresse, von den Stilen gezupft und in Streifen geschnitten
ca. 500 g dicke Bohnen
Eine Vinaigrette zubereiten aus Senf, Salz, Pfeffer, Essig und Öl. Die Schalottenwürfel und den warmen Fond zugeben. Die Kartoffeln bürsten und ca. 30 min in der Schale kochen. Mit der Spitze eines Küchenmessers prüfen, ob sie gar sind. Dann noch heiss pellen und in Scheiben in die warme Vinaigrette schneiden. Leicht vermengen und ziehen lassen. Nach ca. 20 min müsste die Vinaigrette aufgesogen sein. Dann die Radieschen und die Brunnenkresse untermischen und mit Pfeffer und Salz abschmecken, evtl. noch etwas Säure in Form von Essig hinzu. Auch Zitrone könnte ich mir in dieser Variante gut vorstellen.
Die Dicken Bohnen aus ihrer Hülse entfernen und anschliessend noch zusätzlich häuten. Die kleinen grünen Bohnenkerne in Salzwasser für 2 Minuten blanchieren - das genügt. Über dem Kartoffelsalat verteilen.
Die Skreifilets salzen und pfeffern, auf der Hautseite in einer beschichten Pfanne in etwas Butter-Öl-Mischung kräftig anbraten, so dass die Haut dabei leicht knusprig wird. Kurz vor Ende der Garzeit umdrehen und auf der anderen Seite für eine halbe Minute kurz garen. Dann sofort mit dem noch lauwarmen frühlingshaften Kartoffelsalat servieren.
Anmerkung: Ich brate Fisch meistens in Algen-Butter von Bordier - DER absolute Knaller. Wer das einmal probiert hat, mag nichts anderes mehr. In Deutschland gibt es die Bordier-Butter hier
Sonntag, 11. März 2012
L'incontournable salade de pissenlit oder Löwenzahnsalat oder Bettsäächer
Stimmt! Das ist unvermeidlich! Das muss sein! Ein traditionelles Vor-Frühlingsgericht. Jetzt ist Saison. Jetzt lässt der Frühling auch nicht mehr lange auf sich warten. Löwenzahnsalat ist mein absolutes Lieblingsessen. Da könnte ich in die Salatschüssel reinkriechen, sooo gerne mag ich den.
In Frankreich wird er Pissenlit genannt, im Saarland und in der Pfalz - und da sind sich die Saarländer und Pfälzer ausnahmsweise mal einig - Bettsächer (der Name wird zurückgeführt auf die entwässernde Wirkung, die man ihm nachsagt).
Zutaten (für 4 Personen als Vorspeise oder für mich ganz alleine - na ja fast ;-)
500 g Löwenzahn
ca. 60 g Speckwürfel
1 kleine Schalotte, geschält und in hauchdünne Würfel geschnitten
Vinaigrette:
4 EL Öl
2 EL milder, sehr guter Essig (bei mir Rotweinessig)
1 EL Senf
Salz, Pfeffer
1 mittelgroße Kartoffel, geschält
etwas guter Fond (bei mir selbstgemachter Geflügelfond)
2 Eier
Zubereitung:
Zunächst einmal ist die Beschaffung des richtigen Löwenzahns ein wichtiges Thema. Die Saarländer haben es da einfach - die holen ihn bei den Lisdorfer Bauern. Am besten schmeckt er selber gestochen, ab wo gibt es hundefreie Wiesen? Bei uns nicht - ich hab es aber auch einfach: Ich hole ihn freitags auf dem Wochenmarkt in Haguenau bei einer Bäuerin. Und alle anderen müssen halt auf den gezüchteten grünen oder gelben zurückgreifen - was zur Not ja auch geht und immer noch besser ist als überhaupt kein Löwenzahn ;-)
Dann gehts ans Putzen: Erstmal im ganzen gründlich waschen, dann die Wurzeln abschneiden und noch einmal kurz durchwaschen, gründlich abtropfen lassen. Eventuell in etwas kleinere Stücke schneiden.
In der Zwischenzeit die Kartoffel in Stücke schneiden und in leicht gesalzenem Wasser (bei mir im Dampfgarer) weich kochen. Die Eier wachsweich kochen. Den Speck (bei mir in hauchdünne Scheiben und dann in Streifen geschnittene Pancetta) in kleine Würfel schneiden und knusprig braten, gegen Ende die Schalottenwürfel kurz dazu geben.
Eine Vinaigrette zubereiten. Die gekochte Kartoffel mit einer Gabel zerdrücken und unter die Vinaigrette rühren. Etwas Fond zufügen, bis ein sehr sämiges Dressing entstanden ist und darin den Löwenzahn wenden. Die Eier in Hälften auf dem angerichteten Löwenzahnsalat verteilen oder, bei harten Eiern, in Würfeln unter den Salat mischen.
Manchmal gibt es Bratkartoffeln aus rohen, gewürfelten Kartoffeln zum Löwenzahnsalat, in diesem Fall nehme ich die fast fertig gebratenen Kartoffeln und drücke diese in die Vinaigrette - dann bin ich im siebten Löwenzahn-Himmel. Und manchmal habe ich meine konsequente vegetarische Phase - dann lasse ich die Speckwürfel weg ;-)
Freitag, 9. März 2012
Ferme Auberge du Moulin des Sept Fontaines, Drachenbronn
Moulin des 7 Fontaines, Drachenbronn, Tel. 00 33 (0) 3 88 94 50 90
Ruhetage: Montag und Donnerstag, unbedingt reservieren
Von Wissembourg kommend fährt man die D 77 Rott, Cleebourg und an der Abzweigung Drachenbronn noch vorbei, NICHT in den Ort abbiegen. Nach dem Militärgelände in einer Linkskurve sieht man das Anwesen schon vor sich.
Das aus dem 18. Jahrhundert stammende Gebäude war von einem Bediensteten des Barons von Fleckenstein errichtet worden, der als Dank für treue Dienste das Land und eine Geldsumme erhalten hatte. Davon baute er zwei Mühlen, eine Kornmühle (das aktuelle Anwesen) und eine Ölmühle etwa 100 Meter unterhalb. Lina Finck, die Mutter des jetzigen Besitzers Philippe stammt in direkter Linie von dieser Müllersfamilie ab. Sie hat ihr ganzes Leben in der Mühle verbracht und stand bis vor ein paar Jahren noch selbst am Herd, um all die elsässischen Köstlichkeiten nach alten Rezepten ihrer Großmutter zuzubereiten.
Auch heute noch wird hier bodenständig nach ihren Rezepten gekocht. Samstagabends kann man eine der köstlichsten Tartes-flambées, die ich jemals gegessen habe, genießen. Auf Vorbestellung gibt es auch Pot au Feu, Baekkeoffe, Fleischknepfle oder Choucroute garnie.
Wir hatten als Vorspeise - nach dem für mich obligatorischen Glas Crémant - Assiette Gourmande au Canard - Feinschmeckersalat mit Spezialitäten "um die Ente", dazu gehören dünne Scheiben von geräucherter Entenbrust, warm gebratene Entenmägen, etwas Enten-Rillette, ein kleines Stückchen Foie Gras de Canard, eine Scheibe der köstlichen hausgemachten Ententerrine und in grünem Pfeffer marinierte Streifen Entenbrust.
Eine weitere Spezialität ist hier das Escaloppe de veau aux cèpes - Kalbsschnitzel in einer köstlichen Sahne-Steinpilzsauce. Dazu gibt es Bratkartoffeln und/oder die hausgemachten kleinen Kartoffelklösschen und einen wunderbar angemachten Salat. Vielleicht noch etwas Sauerkraut in Senfcreme dazu? Oder ein Löffelchen Bibbeleskaes? Mmmmmmhhhhh! Köstlich!
Immer gibt es hier eine - selbstverständlich selbstgemachte - Tarte. Heute war das Apfeltarte mit einem hauchdünnen knusprigen Boden.
Mein Tipp:
Bei den Caves de Cleebourg anhalten, auch sonntags geöffnet, um Crémant d'Alsace und Sylvaner - letzeren nehme ich für Baekkeoffe - einzukaufen.
Ruhetage: Montag und Donnerstag, unbedingt reservieren
Von Wissembourg kommend fährt man die D 77 Rott, Cleebourg und an der Abzweigung Drachenbronn noch vorbei, NICHT in den Ort abbiegen. Nach dem Militärgelände in einer Linkskurve sieht man das Anwesen schon vor sich.
Das aus dem 18. Jahrhundert stammende Gebäude war von einem Bediensteten des Barons von Fleckenstein errichtet worden, der als Dank für treue Dienste das Land und eine Geldsumme erhalten hatte. Davon baute er zwei Mühlen, eine Kornmühle (das aktuelle Anwesen) und eine Ölmühle etwa 100 Meter unterhalb. Lina Finck, die Mutter des jetzigen Besitzers Philippe stammt in direkter Linie von dieser Müllersfamilie ab. Sie hat ihr ganzes Leben in der Mühle verbracht und stand bis vor ein paar Jahren noch selbst am Herd, um all die elsässischen Köstlichkeiten nach alten Rezepten ihrer Großmutter zuzubereiten.
Auch heute noch wird hier bodenständig nach ihren Rezepten gekocht. Samstagabends kann man eine der köstlichsten Tartes-flambées, die ich jemals gegessen habe, genießen. Auf Vorbestellung gibt es auch Pot au Feu, Baekkeoffe, Fleischknepfle oder Choucroute garnie.
Wir hatten als Vorspeise - nach dem für mich obligatorischen Glas Crémant - Assiette Gourmande au Canard - Feinschmeckersalat mit Spezialitäten "um die Ente", dazu gehören dünne Scheiben von geräucherter Entenbrust, warm gebratene Entenmägen, etwas Enten-Rillette, ein kleines Stückchen Foie Gras de Canard, eine Scheibe der köstlichen hausgemachten Ententerrine und in grünem Pfeffer marinierte Streifen Entenbrust.
Eine weitere Spezialität ist hier das Escaloppe de veau aux cèpes - Kalbsschnitzel in einer köstlichen Sahne-Steinpilzsauce. Dazu gibt es Bratkartoffeln und/oder die hausgemachten kleinen Kartoffelklösschen und einen wunderbar angemachten Salat. Vielleicht noch etwas Sauerkraut in Senfcreme dazu? Oder ein Löffelchen Bibbeleskaes? Mmmmmmhhhhh! Köstlich!
Immer gibt es hier eine - selbstverständlich selbstgemachte - Tarte. Heute war das Apfeltarte mit einem hauchdünnen knusprigen Boden.
Mein Tipp:
Bei den Caves de Cleebourg anhalten, auch sonntags geöffnet, um Crémant d'Alsace und Sylvaner - letzeren nehme ich für Baekkeoffe - einzukaufen.
Sonntag, 4. März 2012
D'r vrai Baeckeoffe
Nach 7 Jahren ist es Zeit für ein Reload dieses köstlichen Gerichtes:
Der Baeckeoffe ist eines der typischen elsässichen Gerichte, ganz stilecht zubereitet und serviert in der Form, wie sie in dem Töpferdorf Soufflenheim hergestellt wird. Ein Eintopf aus drei verschiedenen Sorten Fleisch, Kartoffeln und Gemüsen. Doch da geht es schon los. Welche Gemüse gehören in den Baeckoffe? Zwiebeln auf jeden Fall, das Weisse vom Lauch oder auch das Grüne? Und Möhren??? Viele meinen, die gehören nun auf keinen Fall in den echten Baeckeoffe. Ich meine chacun à son goût - jeder nach seinem Geschmack.
Einmal in der Woche war Waschtag. Da trafen sich die Frauen am Waschplatz. In Wissembourg im Quartier du Bruch an der Lauter gibt es noch diesen gut erhaltenen Waschplatz zu sehen.
Das wurde nicht als lästige Pflicht angesehen, sondern war Teil des geselligen Lebens: man war fröhlich, sang, erzählte sich Geschichten oder tauschte sich über Neuigkeiten aus. An einem solchen Tag blieb nicht viel Zeit zum Kochen. Damit die Frauen trotzdem ein nahrhaftes Gericht auf den Tisch bringen konnten, wurde schon früh morgens der Baeckeoffe zubereitet und morgens auf dem Weg zum Waschplatz beim Bäcker vorbeigebracht. Der schob es, nachdem er sein Brot fertig gebacken hatte, in den Ofen (jetzt wissen wir auch, woher der Baeckeoffe seinen Namen hat) und so konnte dieser Eintopf in der Restwärme des Ofens stundenlang vor sich hin schmurgeln. Auf dem Nachhauseweg holten die Frauen ihren Baeckoffe wieder ab.
Zutaten für 6 Personen:
600 g Schweinnacken oder Schulter
600 g Lammschulter
600 g Rinderschulter (oder sonstiges Fleisch zum Schmoren)
(wer mag: 1 Schweinefuss, vom Metzger in 2 Hälften gesägt)
2 kg festkochende Kartoffeln, geschält, in dünne Scheiben gehobelt
Salz, Pfeffer
für die Marinade:
mindestens eine Flasche Elsässer Wein, Riesling oder Sylvaner (sicherheitshalber mal zwei Flaschen bereit halten)
300 g Zwiebeln, geschält und in sehr dünne Scheiben geschnitten
2 Stangen Lauch (ich nehme ein wenig grün mit) in dünne Scheiben geschnitten
4 Möhren (für die Puristen: einfach weg lassen)
2 Knoblauchzehen, geschält und halbiert
2 Lorbeerblätter
3 Nelken
5 angedrückte Wachholderbeeren
Peffer (wie immer frisch gemahlen)
für den Teig zum Verschliessen:
400 g Mehl
150 ml Wasser, evtl. mehr oder weniger
Zubereitung:
Am Vortag die Marinade vorbereiten: trockenen Weisswein, sämtliche Gewürze und das Gemüse in eine Schüssel geben, das in grobe Würfel geschnittene Fleisch dazu und abgedeckt in den Kühlschrank stellen. (Dabei muss das Fleisch gut bedeckt im Wein liegen)
Fünf Stunden bevor man mit dem Essen beginnen möchte, den Baeckeoffe vorbereiten: Dazu in einer schönen Soufflenheimer Keramikform auf den Boden die halbierten Schweinsfüsse geben. Die sind wichtig, damit der Fond später ein wenig eingedickt ist (Ich lasse sie einfach weg). Darauf ein Drittel der Kartoffelscheiben ziegelartig anrichten, kräftig salzen und pfeffern, dann eine Hälfte Fleisch mit Gemüse, dann wieder ein Drittel Kartoffeln und das restliche Fleisch mit Gemüse. Nun die Marinade darüber gießen, und zwar so, dass das Fleisch knapp bedeckt ist. Den Abschluss sollte eine Kartoffelschicht bilden. Nicht vergessen, jede Schicht Kartoffeln zu salzen und zu pfeffern. Und die letzte Schicht Kartoffeln sollte nicht in der Marinade liegen.
Aus Mehl und Wasser einen homogenen Teig kneten, einen langen Strang formen, der um den Rand der Form gelegt wird zum Abdichten. Darauf den Deckel fest andrücken. Nun ist alles schön verschlossen und kann bei 180 Grad für ca. 4 Stunden in den Ofen.
Der Baeckeoffe wird in der Form serviert, eventuell vorher in der Küche den Teig, der nach 4 Stunden backen nicht mehr geniessbar ist, abklopfen. Ansonsten muss man das am Tisch machen und dann gibt es unter Umständen viele Krümel.
Voilà - bon appétit!
Samstag, 3. März 2012
Hôtel Restaurant Au Moulin de la Walk, Wissembourg
Hôtel Restaurant Au Moulin de la Walk, Wissembourg, Tel. 00 33 (0)3 88 94 06 44
geschlossen: Montag ganz, Freitagmittag und Sonntagabend
Betriebsferien: 9. Juli bis 19. Juli 2012
Endlich! Die Walk hat wieder geöffnet! Nach einiger Zeit des Umbaus erstrahlt sie jetzt in hellem, freundlichen Ambiente. Und wir strahlen auch, denn jetzt dürfen wir wieder die Küche von Eric Schmidt genießen.
Zum Auftakt:
Velouté de chou-fleur - Blumenkohlsüppchen
La salade de queues de crevettes et noix de Saint Jacques rôties
Salat mit gebratenen Garnelenschwänzen und Jakobsmuscheln:
La Côte de veau aux cèpes, garniture de légumes, Spaetzle maison
Kalbskotelette mit Steinpilzen (normalerweise mit Sahnesauce, für mich extra ohne zubereitet), mit gebratenem Chicorée und Broccoli, dazu hausgemachte Spaetzle:
Als Abschluss das Dessert für Monsieur: Tiramisu Quetsches et Sorbet Quetsches:
Und hier nochmals, weil ich so begeistert von dem neuen Ambiente bin:
geschlossen: Montag ganz, Freitagmittag und Sonntagabend
Betriebsferien: 9. Juli bis 19. Juli 2012
Endlich! Die Walk hat wieder geöffnet! Nach einiger Zeit des Umbaus erstrahlt sie jetzt in hellem, freundlichen Ambiente. Und wir strahlen auch, denn jetzt dürfen wir wieder die Küche von Eric Schmidt genießen.
Zum Auftakt:
Velouté de chou-fleur - Blumenkohlsüppchen
La salade de queues de crevettes et noix de Saint Jacques rôties
Salat mit gebratenen Garnelenschwänzen und Jakobsmuscheln:
La Côte de veau aux cèpes, garniture de légumes, Spaetzle maison
Kalbskotelette mit Steinpilzen (normalerweise mit Sahnesauce, für mich extra ohne zubereitet), mit gebratenem Chicorée und Broccoli, dazu hausgemachte Spaetzle:
Als Abschluss das Dessert für Monsieur: Tiramisu Quetsches et Sorbet Quetsches:
Und hier nochmals, weil ich so begeistert von dem neuen Ambiente bin: