Das kleine Dorf Graufthal im Zinseltal entstand im 12. Jahrhundert rund um die dortige Benediktinerabtei. Mehrere in die hohen Felsen aus rosa Sandstein gegrabene Höhlen dienten den Mönchen als Lager, bevor sie nach und nach in Wohnhäuser umgewandelt wurden: Die Felsen dienten als Rückwand und das Gestein als Decke und Boden. Nur die hellblauen Vorderfassaden sind von Menschenhand erbaut. Die letzte Höhlenbewohnerin Catherine Ottermann verstarb 1958. In diesen 1984 unter Denkmalschutz gestellten Höhlenhäusern befindet sich heute ein anschauliches Museum, das das Umfeld der letzten Einwohnerin bildhaft wiedergibt.
Quelle: Alsace Tourisme
Direkt gegenüber des grossen Parkplatzes liegt das Restaurant von Brigitte und Gilles Stutzmann - er kocht, sie leitet den Service.
Wir hatten nicht reserviert, aber glücklicherweise gab es an einem Samstagmittag Platz für uns auf der schönen grossen Terrasse.
Gleich beim Studieren der interessanten Speisekarte war für mich klar, dass ich diese Vorspeise haben wollte:
Parfait vom Bio-Ei mit einem Schaum von frischen Morcheln |
und dann die Kalbsnieren in einer cremigen, deutlich nach Cognac schmeckenden Sauce mit hausgemachten Spaetzle.
Casolette von Kalbsnieren und Champignons mit Cognac flambiert |
Für mich gab es als Hauptgang Fisch:
Kabeljaurücken mit Gemüsen und Pesto |
Tja, und wie so oft... danach ging dann leider nur noch Café.
Das schaut ja total hübsch aus, wie die blauen Häusen im Berg picken! Und das Lokal ist auch nicht schlecht, kommt mir vor. Ich hätte die Nierchen genommen. :)
AntwortenLöschenLiebe Susi, vor allem wenn man davor (bzw. unterhalb der Höhlen) steht, sieht es besonders malerisch aus. Und die Nierchen waren eine gute Wahl - ich durfte probieren ;-)
LöschenKlingt ganz wunderbar. Ich bin gespannt, vielleicht klappt es ja bei der nächsten Tour wieder mit dem Elsaß.
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