Wir hatten uns ein Stück Culatello mit nach Hause genommen, wer diesen nicht bekommt, kann aber auch notfalls Parmaschinken oder einen anderen gleichwertigen Schinken verwenden. Nektarinen hatte ich keine, als Ersatz mussten Aprikosen herhalten, doch auch das hat sehr gut geschmeckt.
ich nehme (für 2 Personen):
- 6 Scheiben Schinken, hauchdünn geschnitten
- frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- 2 schön reife Nektarinen (moi: 5 kleine Aprikosen)
- Salzflocken
- ein paar Spritzer Zitronensaft
- sehr gutes Olivenöl
- ein paar Blättchen Basilikum
- evtl. gaaanz wenig abgeriebene Zitronenschale
und los gehts:
Die Nektarinen in Spalten schneiden, evtl. nochmals halbieren und in einer Schüssel mit etwas Olivenöl, ein paar Spritzer Zitronensaft und fein gezupften Basilikumblättern (ein paar zur Deko aufheben) kurz marinieren.
Die Schinkenscheiben dekorativ auf dem Teller anrichten und leicht pfeffern.
Die marinierten Nektarinen dazu geben, evtl. noch mit ein paar Tropfen Olivenöl beträufeln und mit dem Basilikum dekorieren. Mit ein paar Salzflocken bestreuen.
Voilà! Das schmeckt sooo köstlich, das könnte ich morgen schon wieder essen.
Danke für die Inspiration zu so einer tollen Somer-Vorspeise!
AntwortenLöschenLiebe Eva, oder als kleines sommerliches Abendessen.
LöschenHmmm! Wie gut, dass ich soeben Schinken aus Westfalen mitgebracht habe.
AntwortenLöschenDann bin ich gespannt, wie es mit diesem Schinken schmeckt, erzähl doch mal, wenn du magst, lieber Gerd.
LöschenKann ich jetzt leider nicht mehr: Der Schinken fiel einer profanen nächtlichen Attacke mit Pumpernickel und etwas Butter zum Opfer.
LöschenEine ähnliche Kombination hatten wir am Sonntag, absolut himmlisch! :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Eva
Ja, genau, himmlisch trifft es, liebe Eva ;-)
LöschenCulatello liebe ich, die neue Kombi hat mich auch schon im Ticino-Blog fasziniert :-) Aprikosen bekomme ich leider selten welche, die perfekt zum roh essen sind, also werde ich doch lieber auf die originalen Nektarinen zurückgreifen.
AntwortenLöschenLiebe Petra, mit Nektarinen schmeckt es ohnehin besser ;-)
LöschenDen Culatello hatten wir übrigens bei der Macelleria Ferrini in Contra gekauft, nur mal so als Tipp ....
Für köstlich befunden, danke!
Löschenhttp://peho.typepad.com/rausgelinst/2015/06/2014-181.html
Liebe Petra, es freut mich, dass es euch geschmeckt hat. Danke fürs Erinnern, das ist für mich DIE Sommervorspeise
Löschenzweiter Versuch....
AntwortenLöschenSo ein Tellerchen käme mir grade auch gelegen- vielleicht würde ich Pfirsiche wählen. Und den luftgetrockneten Schinken von einem hiesigen Metzger....
Liebe Christine, ich speichere mittlerweile gerade längere Kommentare immer, es ist ärgerlich, wenn sie verloren gehen. Offensichtlich scheint es an Blogger zu liegen.
LöschenMit Pfirsichen schmeckt es sicherlich auch wunderbar, dann würde ich aber die Haut abziehen.
hab ich heute Abend für uns gemacht, mit Walliser Aprikosen. Wirklich der Sommerhit 2014 !
AntwortenLöschenDu bist aber schnell, lieber Robert ;-)
LöschenMit Aprikosen aus dem Wallis - das sind für mich die besten und kommen direkt auf die gleiche Ebene die Wachauer Marillen - hat das bestimmt grandios geschmeckt. Probiere es vielleicht auch mal mit Nektarinen, das hat uns bisher am besten geschmeckt.
Gibt es ein Foto? Ich bin neugierig, wie du es angerichtet hast.
Na da muss ich schnellstens Marillen kaufen, solange es noch welche gibt!
AntwortenLöschenLiebe Susi, unbedingt, das musst du (am besten gleich Nektarinen dazu, dann kannst du beide Versionen testen)
LöschenEin "cooler" Tipp - passt perfekt zum aktuellen heissen Wetter.
AntwortenLöschenDanke für die Inspiration und das Rezept !
Gerne, lieber Peter, ich bin gespannt, was du daraus machen wirst ;-)
LöschenIch bin auf Roberts Blog (lamiacucina) auf Dein Rezept aufmerksam geworden und bereite das gerade zu. Sieht jedenfalls schon verdammt lecker aus. Habe noch eine wunderbare Flasche roten Pata Negra Gran Reserva aufgemacht, der gerade noch gelüftet wird. Ach ja, Culatello konnte ich jetzt spontan nicht auffinden. Aber wie Du sagst: „...einen anderen gleichwertigen Schinken verwenden.“ Ich nehme dafür den super zarten Iberico-Schinken vom schwarzen Schwein: http://www.ibericoschinken.com/iberico-schweine/
AntwortenLöschenHabe ich erst seit wenigen Wochen als kulinarischen Höhepunkt für mich entdeckt. Steht aber dem Parmaschinken in nichts nach. Sollte man mal probieren. Ach ja, bevor ich hier noch einen Roman schreibe: Eigentlich wollte ich Dir ja für diese wunderbare Inspiration danken. Werde mir gleich den Schinken und den Wein reinziehen und dann eine kleine Siesta einlegen. :)
Herzliche Grüße aus Kerpen,
Denise
Liebe Denise, herzlich willkommen hier bei meinem Blog und vielen Dank für deinen Kommentar. Ich hoffe, du hast Schinken, Vino und die Siesta geniessen können ;-)
Löschen