Sonntag, 16. September 2012
Le Grand Aïoli und es ist (noch) Sommer
Heute ist ein wundervoller Spätsommertag - Grillwetter, Sommerwetter - ich will den Herbst noch ein wenig ignorieren . Da kommt dieses Gericht gerade richtig: Le Grand Aïoli gibt es bei uns häufig an einem heißen Sommertag. Es lässt sich wunderbar vorbereiten, es passt für Gäste genauso wie als kleines Abendessen im Familienkreis und vor allem, Backofen und Herd bleiben aus.
Le Grand Aïoli besteht aus diversen gekochten und rohen Gemüsen, gekochtem Fisch (meistens Kabeljau oder Stockfisch, Meeresschnecken oder .... oder.....) und vor allem der typischen südfranzösischen knoblauchduftenden Aïoli, einer Mayonnaise mit viel Knoblauch. Ich bereite sie so (klick hier) zu, ohne Ei geht es allerdings auch (klick hier) .
Das Wunderbare an diesem Essen ist, dass man keine festgefahrene Zutatenliste hat, man nimmt einfach alles an Gemüse, was der Garten hergibt, worauf man Lust hat und was sich noch im Kühlschrank findet. Bei uns gehören da immer hartgekochte Eier und Anchovis dazu.
Dazu knuspriges Baguette und ein schöner kühler Rosé.
hmmm, ich bin dabei, sehr schön abgerichtet :-)
AntwortenLöschenVielen Dank, liebe Gaby
Löschenselbstgemachter Aioli.. mm, lecker!
AntwortenLöschendas finde ich auch klasse, dass man mit verschiedenen Gemüse ausprobieren kann (Rose habe ich immer auf Vorrat;)
gerade im Sommer darf uns der Rosé auch nicht ausgehen, liebe jultchik
LöschenHier war gestern auch ein wunderschöner Spätsommertag und wir haben gegrillt und geschlemmt. Ich liebe Aioli, bin eh ein Knoblauchfan und diese Platte ist eine leckere Alternative zum italienischen Pinzimonio.
AntwortenLöschenLG, Alex
Liebe Alex, Pinzimonio liebe ich auch - wobei Le Grand Aioli wesentlich umfangreicher ist, da es eine komplette Mahlzeit darstellt.
LöschenDamit bin ich gekauft. Ich liebe Aïoli. Nur die Meeresschnecken bräuchte ich nicht. Aber beim ganzen übrigen Gedöns drumrum bin ich dabei.
AntwortenLöschenGut, liebes Hühnchen, dann für Dich Gedöns ohne Meeresschnecken ;-)
Löschen(und sag doch mal bitte noch schnell, mit welcher Kombination schreibt man nochmal das Tréma über dem "i"???
Ich habe gelernt, dass das Tréma immer dann kommt, wenn zwei aufeinanderfolgende Vokale getrennt ausgesprochen werden: z.B. «noël« - ohne Tréma wäre das ja «noöl». Oder «maïs» wäre ohne Tréma «mais», was ja eine ganz andere Bedeutung hätte.
LöschenLiebe Henne, Danke für den Exkurs in französischer Grammatik - soooo schön hat das noch niemand erklärt. Wobei ich gar nicht die beiden Pünkten anzweifeln möchte ;-)))))) (ichmuss gerade so sehr lachen)
LöschenIch wollte Dich lediglich fragen, wie Du das auf Deiner Tastatur hin bekommst, denn ich habe eine neue -deutsche- Tastatur und da finde ich das nicht mehr.
*lach*
LöschenUnd ich hab mir noch gedacht: «Hmmm, speziell - lebt im Elsass, da wird sie doch wohl wissen, wann ein Tréma kommt!»
Also auf der Tastatur ist es bei mir auf der Taste, auf der auch das ! steht. Das ! drückt man mit Shift, das Tréma ohne Shift und dann den gewünschten Buchstaben. Aber ich hab eine CH-Tastatur. Weiss nicht, ob das auf der deutschen auch so ist.
Ansonsten kannst Du es noch mit folgenden ASCII-Codes machen:
ë = Alt + 0235
ï = Alt + 0239
Ach, Du wunderbares Federvieh *Kusshandzuwerfe*
LöschenKöstlich. Gemischte Gemüseplatte etc. und Dipp - da bin ich immer dabei! Bei uns war es zuletzt zwar eher Bagna cauda - aber für das nächste Mal spricht nichts gegen Aioli :-)
AntwortenLöschenJa, liebe Petra, die Bagna Cauda hatte ich bei Dir gesehen und schon bewundert, sah köstlich aus, war das nicht für zorras Event "Dippen"?
LöschenFein - so quer durchs Gemüsebeet paßt auch gut zur Jahreszeit ;)
AntwortenLöschenGenau, liebe Micha, könnte jetzt auch mit der Fülle, die der Herbst bietet, passen.
LöschenHier ist auch noch Sommer und mit deinem Teller könnte man ihn im Bedarfsfall auch noch verlängern.
AntwortenLöschen:
Ja, genau das war meine Absicht, liebe Sybille
LöschenDanke für die Idee! Den Sommer hole ich mir auch auf den Tisch und die Aioli muss ich probieren, ich bin sonst immer die "Bagna cauda" Genießerin und dazu den Rosé am Sonntag, ich kann's kaum erwarten. LG Ingrid
AntwortenLöschenVielen Dank für Deinen Kommentar hier, liebe Ingrid,und herzlich willkommen im Elsass ;-)
Löschenwar denn alles roh (oder waren die Bohnen vorgekocht)? Es sieht herrlich aus und ich bin sehr hungrig - grrr!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse aus Zürich,
Andy
Lieber Andy, selbstverständlich waren die Bohnen gekocht, denn grüne Bohnen sollte man nicht roh verspeisen. Ansonsten ist es ja gerade das Schöne an "Le Grand Aioli", dass man je nach Lust und Laune kombinieren kann, evtl. auch noch gekochte Kartoffeln dazu, ganz einfach alles, worauf man Lust hat,ob roh oder gekocht.
LöschenDas wollte ich schon immer mal essen. Schon oft gelesen, schon oft gesehen... irgendwann werde ich es auch wagen... nächstes Jahr im Sommer vielleicht.
AntwortenLöschenLieben Gruß aus Wien von Frau Ziii
Liebe Frau Ziii, noch ist Zeit, Du musst nicht unbedingt bis zum nächsten Sommer warten ;-) Bei Dir bin ich vor allem dann schon gespannt, wie Du es fotografieren wirst, das würden sicherlich traumhaft schöne Fotos werden.
LöschenWir lieben "le Grand Aioli" und diese hier sieht besonders lecker aus!
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Monika
vielen Dank, liebe Monika, das war eher Improvisation, normalerweise mag ich schon noch etwas mehr Fisch dazu
LöschenLecker Knobi! :-)
AntwortenLöschenDas werde ich abspeichern. Und bei nächster Gelegenheit auch zubereiten.
Liebe Steffi, Knoblauch MUSS sein ;-)
LöschenDie Sonne strahlt zum Fenster rein, so ein Teller fehlt mir noch zu meinem Glück ;)
AntwortenLöschenÜbrigens ist der Salat echt toll geworden, hab das noch garnicht gepostet, kommt noch versprochen ,)
LG Kerstin