Restaurant Au Cygne, 35, Grand Rue, 67110 Gundershoffen
Tel. 00 333 88 72 96 43
Sonntagmittag geöffnet, Montag, Donnerstag und Sonntagabend geschlossen
Betriebsferien: 9. bis 31. Juli 2017
Laure und Fabien Mengus haben seit August 2016 das berühmte L'Arnsbourg in Baerenthal übernommen und werden im aktuellen Guide Michelin mit 1 Stern ausgezeichnet.
Ihre frühere Wirkungsstätte, das Restaurant Le Cygne in Gundershoffen, haben sie dennoch nicht aufgegeben, sondern führen dieses mit einem neuen modernen Konzept weiter, eben Bistronomie - Cuisine Bistronomique. Es werden delikat raffinierte Gerichte der Bistronomie-Küche à la carte oder als Menu angeboten, mittags gibt es ein preislich sehr interessantes Angebot, was dann auch gerne für einen Business-Lunch genutzt wird.
Wir haben lieben Besuch von unseren Freunden Véronique und Pascal aus der Champagne, die uns die "Jahresration" unseres Lieblings-Champagners vorbei bringen. Mit unseren beiden Gästen haben wir mittags im Cygne gegessen.
Die Küche grüsst mit einer sehr schön harmonisch abgeschmeckten Kartoffelcremesuppe, in der sich ein paar Würfel Foie Gras versteckt haben:
Kalte Zucchini-Cremesuppe mit Curry, dazu getoastetes Brot mit getrockneten Tomaten, Kresse und Ruccola-Pesto für unsere beiden Gäste
Petit-Gris, das sind die richtig schönen kleinen elsässischen Schnecken, mit einem würzigen Bärlauch-Pesto auf Schniederspaedle und gebratenen Zwiebeln serviert für Gerhard
und für mich als Vorspeise Entenschlegel-"Croustillant" mit Gewürzen aus dem Maghreb, Lauch, Mesclun-Salat mit einer Erdnuss-Curry-Vinaigrette
Anschliessend wählt Gerhard das Zanderfilet mit Meerrettichkruste, karamellisiertes Sauerkraut und Räucherspeckrahmsauce (ohne Foto)
und wir übrigen perfekt gebratenen Kabeljau, Artischocken-Varianten, marinierte Tomaten, Zitronenbutter-Sauce
Die beiden Herren schaffen dann noch ein kleines Dessert: Erdbeer-Rhabarber-Tartelette:
Die Weinauswahl darf unser Freund treffen, er ist schliesslich der Fachmann.
Pascal freut sich, als er auf der Karte einen Wein seiner Kollegen und Freunde Nathalie und Jacques Saumaize entdeckt, den wir dann auch bestellen:
Ich liebe Mâcon und war froh, einen Winzer, der zudem noch biologisch arbeitet, entdecken zu dürfen (am gleichen Abend ging noch eine Mail mit einer Bestellung an die Domaine Saumaize).
Freitag, 7. Juli 2017
Mittwoch, 5. Juli 2017
Grillen: das saarländische Nationalgericht einmal anders: Schwenkbraten am Spiess
Der Schwenkbraten bzw. Schwenker ist eines der saarländischen Nationalgerichte. Ich habe es gewagt, dieses in abgewandelter Form auf den Tisch zu bringen. Alle Saarländer mögen es mir verzeihen. Monsieur, bekanntlich ein Ur-Saarländer, war - nach anfänglich heftigen Bedenken - äusserst angetan...
Zu diesem Grillspiess inspirierte mich (mal wieder - wie so oft) Petra ; da ich aber wusste, dass ich mit Petras Originalrezept nach thailändischer Art mit Erdnuss-Sauce bei Gerhard bestimmt nicht punkten konnte, liess ich mir diese saarländische Variante einfallen. Dafür habe ich die gleiche Würzmischung wie bei meinem Schwenkbraten-Rezept verwendet und das Fleisch bereits am Tag zuvor über Nacht marinieren lassen.
ich nehme (für 2 Personen):
- ca. 450 g Schweinenacken, in Würfel von etwa 2 x 5 cm geschnitten
- 2 grosse Zwiebeln
für die Marinade:
- 2 - 4 Knoblauchzehen, geschält, klein gewürfelt, mit Salz bestreut und mit dem breiten Messerrücken zu einer Paste zerdrückt
- Pfeffer, natürlich frisch gemahlen
- 1 EL Paprikapulver, mild
- 1 TL Nelkenpulver
- 3 Wacholder-Beeren, zerdrückt
- 1 Messerspitze Kreuzkümmel
- 3 EL Öl (m: Olivenöl)
Am Vortag beginnen:
Alle Zutaten für die Marinade miteinander mischen und mit den Schweinefleischwürfeln mischen. Gut abgedeckt in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag das marinierte Fleisch Zimmertemperatur annehmen lassen, mit grobem Meersalz würzen. Eine Zwiebel halbieren, eine Hälfte als hintere Begrenzung auf den Spiess stecken. Die andere Zwiebel vierteln. Die Fleischstücke aus der Marinade nehmen (eventuelle restliche Marinade zum späteren Bestreichen aufheben) und abwechselnd mit jeweils einer Zwiebelscheibe auf den Drehspieß stecken und zum Schluss den Spiess mit der anderen Zwiebelhälfte abschliessend begrenzen (da der Spiess ziemlich dick ist, empfiehlt es sich, die Löcher in den Zwiebelscheiben vorzuschneiden, da diese sonst brechen).
Wir haben die Spiesse auf dem offenen Holzkohlengrill am Drehspiess ca. 45 min. gebraten. Danach war das Fleisch einfach nur genial: saftig, knusprig, würzig. Das wird es sicherlich noch öfter geben.
Sonntag, 2. Juli 2017
Das blitzschnelle Erdbeer-Tiramisu
Erdbeer-Tiramisu - schneller geht es nicht
Dass Monsieur eine Süssschnute ist, dürfte mittlerweile bekannt sein. Dass ich diese Leidenschaft nicht teile, ist auch bekannt. Daher muss es einfach und schnell gehen, wenn ich mal zum Abschluss eines schönen Essens auch ein Dessert für ihn zaubere. Er liebt Tiramisu - ich liebe Resteverwertung ... und hatte eine prima Idee für die Erdbeeren...
Bei Petra (klick hier) holte ich mir die Inspiration für eine blitzschnelle Creme, die ganz ohne rohe Eier auskommt und insofern auch für heisse Sommertage geeignet ist - nehmt einfach Eierlikör. Meiner war ein ganz besonders hochwertiger, intensiv schmeckender von der Stählemühle, der der Creme nochmals den zusätzlichen Kick gegeben hat
Die Mascarpone-Creme ist dank Eierlikör schnell zusammengerührt - Zucker braucht es da keinen, lediglich die Hardcore-Süssschnuten geben zusätzlich noch 3 - 4 EL Zucker od. sonstiges Süssmittel hinzu.
ich nehme (für 4 Personen):
250 g Mascarpone
150 g Sahnequark
140 ml Eierlikör
ca. 200 g hochwertige Kekse (moi: meine selbstgebackenen Schokoladen-Sablés)
500 g Erdbeeren
evtl. Zucker bzw. Akazienhonig
und los gehts:
Mascarpone und Quark mit dem Eierlikör glattrühren.
250 g Erdbeeren kleinschneiden und mit dem Mixstab pürieren. Die andere Hälfte der Erdbeeren vierteln und mit dem Erdbeer-Püree mischen. Wer meint, er braucht es süsser, evtl. noch Zucker, Honig etc. zugeben -
Die Sablés zwischen den Fingern grob zerbröseln und nun ins Glas schichten: Eine Lage Mascarpone-Creme, eine Lage Erdbeeren und eine Lage Schokokekse, und das Ganze wiederholen.
Blitzschnell und köööstlich!
Dass Monsieur eine Süssschnute ist, dürfte mittlerweile bekannt sein. Dass ich diese Leidenschaft nicht teile, ist auch bekannt. Daher muss es einfach und schnell gehen, wenn ich mal zum Abschluss eines schönen Essens auch ein Dessert für ihn zaubere. Er liebt Tiramisu - ich liebe Resteverwertung ... und hatte eine prima Idee für die Erdbeeren...
Bei Petra (klick hier) holte ich mir die Inspiration für eine blitzschnelle Creme, die ganz ohne rohe Eier auskommt und insofern auch für heisse Sommertage geeignet ist - nehmt einfach Eierlikör. Meiner war ein ganz besonders hochwertiger, intensiv schmeckender von der Stählemühle, der der Creme nochmals den zusätzlichen Kick gegeben hat
Die Mascarpone-Creme ist dank Eierlikör schnell zusammengerührt - Zucker braucht es da keinen, lediglich die Hardcore-Süssschnuten geben zusätzlich noch 3 - 4 EL Zucker od. sonstiges Süssmittel hinzu.
ich nehme (für 4 Personen):
250 g Mascarpone
150 g Sahnequark
140 ml Eierlikör
ca. 200 g hochwertige Kekse (moi: meine selbstgebackenen Schokoladen-Sablés)
500 g Erdbeeren
evtl. Zucker bzw. Akazienhonig
und los gehts:
Mascarpone und Quark mit dem Eierlikör glattrühren.
250 g Erdbeeren kleinschneiden und mit dem Mixstab pürieren. Die andere Hälfte der Erdbeeren vierteln und mit dem Erdbeer-Püree mischen. Wer meint, er braucht es süsser, evtl. noch Zucker, Honig etc. zugeben -
Die Sablés zwischen den Fingern grob zerbröseln und nun ins Glas schichten: Eine Lage Mascarpone-Creme, eine Lage Erdbeeren und eine Lage Schokokekse, und das Ganze wiederholen.
Blitzschnell und köööstlich!