Mittwoch, 29. Dezember 2021

Die Blumenkohlcremesuppe mit dem i-Tüpfelchen

 


Braucht ihr noch zwischen den Feiertagen eine feine cremige Suppe? Wie wäre es mit dieser Blumenkohlsuppe, die natürlich auch sicherlich mit anderen Gemüsen sehr gut schmeckt, ich könnte mir da auch gut Pastinaken oder Schwarzwurzeln vorstellen.

Doch das Besondere an dieser Suppe ist das i-Tüpfelchen: frittierte Zwiebelwürfel, die gut vorbereitet werden können und erst kurz vor dem Servieren darüber gegeben werden. Sie haben einen wunderbaren Geschmack und passen perfekt zur cremigen Suppe. Aber kommt bloss nicht auf die Idee, diese Fertig-Frittierten-Zwiebel zu kaufen, das geht gar nicht!

ich nehme (für 2 - 3 Personen):

  • 2 Schalotten, geschält, fein gewürfelt
  • 1 TL Butter
  • ca. 400 g Blumenkohl (die Reste anderweitig verwenden)
  • 700 ml Gemüsebrühe (moi: Hühnerfond)
  • 100 ml Sahne
  • 50 ml trockener Weisswein (moi: Elsässer Riesling)
  • Salz, Pfeffer, etwas frisch geriebene Muskatnuss
  • 1 ungespritzte Zitrone

für das Topping:

  • 1 mittelgrosse Zwiebel, geschält, grob gewürfelt
  • Olivenöl zum frittieren (moi: Brat-Olive)

und los gehts:

Die Schalottenwürfel in der Butter leicht andünsten. Den Blumenkohl klein hacken, dazu geben, salzen, pfeffern, wer mag gibt noch mit etwas Muskatnuss würzen. Mit der Brühe, dem Riesling und der Sahne auffüllen und ca. 20 Minuten köcheln lassen bis der Blumenkohl schön weich ist und sich gut pürieren lässt. Das geht gut mit dem Stabmixer, ich habe allerdings festgestellt, dass Gemüsesuppen im Thermomix am cremigsten werden, doch wer den nicht hat, nimmt einen anderen Mixer nach Wahl.

Während der Blumenkohl kocht, frittiere ich die Zwiebel in einem kleineren Topf mit hohem Rand bei nicht zu hoher Hitze unter ständiger Beobachtung. Also, die Zwiebelwürfel im Olivenöl unter häufigem Umrühren schön goldbraun frittieren, meine waren schon etwas zu dunkel, aber trotzdem sehr schmackhaft und nicht bitter.

Die Blumenkohlsuppe abschmecken, mit etwas abgeriebener Zitronenschale und Zitronensaft je nach Geschmack würzen und ganz kurz vor dem Servieren mit den frittierten Zwiebelwürfel bestreuen und servieren.

Voilà!



Dienstag, 28. Dezember 2021

Fusilli aus roten Linsen mit mediterranem Gemüse und Fetawürfeln





Nach den festlichen Weihnachtstagen mit üppigem Essen habe ich häufig Lust auf fleischlose Gerichte mit viel Gemüse, meistens fällt meine Wahl dann auf asiatisches Essen, doch diesmal stand mir der Sinn nach einer mediterranen Pasta-Pfanne. Sie ist schnell zubereitet und sehr variabel - einfach das reinschnippeln, was sich noch so im Kühlschrank findet.

In unserem Bioladen habe ich diese Fusilli von Alb Gold entdeckt, die zu 100 % aus roten Linsen bestehen. Sie haben mir ausgezeichnet geschmeckt. 



ich nehme (für 2 Personen):

  • 120 g Pasta (moi: Linsennudeln)
  • Salz
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Zucchini
  • 1 rote Paprika
  • ein paar schwarze Oliven (moi: Taggiasca-Oliven)
  • eine Handvoll Kirsch- oder Datteltomaten, klein geschnitten
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL Olivenöl
  • 1/2 Tasse Fetawürfel
  • ca. 50 g Parmesan, zu Spänen gehobelt
  • einige Basilikumblätter, möglichst frisch


und los gehts:

Die Nudeln nach Packungsanweisung nur knapp gar kochen. Sie sollen noch etwas bissfest sein, da sie ja später in der Pfanne eventuell nachgaren.

Zwiebel und Knoblauch schälen, in Spalten schneiden und in einer Pfanne in Olivenöl andünsten. Zucchini in Halbmonde schneiden, die Paprika in Streifen oder Würfel schneiden (ich schäle sie vorher mit einem Paprikaschäler - wegen der besseren Verträglichkeit) und alles zusammen mit den Tomaten in die Pfanne geben. Salzen und pfeffern und unter regelmässigem Umrühren bissfest garen. 

Die gekochten Nudeln und die Oliven dazu, erwärmen und abschmecken.

Mit Fetawürfeln und Parmesanspänen bestreuen, Basilikumblätter abzupfen und damit die Nudelpfanne garnieren.

Voilà!