Donnerstag, 15. Oktober 2015

Ein Wochenende in Murnau am Staffelsee und München bei herrlichem Biergarten-Wettter

Das erste Wochenende ohne Akela - das wollten wir nicht zu Hause verbringen. So hatten wir mit Yannick und Caro besprochen uns irgendwo auf halber Strecke zwischen Wien und Strasbourg zu treffen. Idealerweise kommt da München in Frage. Doch es war das letzte Wochenende des Oktoberfestes und München komplett ausgebucht. So mussten wir etwas anderes finden.

Vom Hotel Alpenhof in Murnau am Staffelsee habe ich schon viel Positives gehört bzw. gelesen - da wollte ich schon immer mal hin. Wir hatten Glück und bekamen noch kurzfristig zwei sehr schöne Zimmer mit Blick auf die Voralpen und den Garten mit dem Aussenpool. Es war schon ein wenig zu dunkel für ein richtig schönes Foto des Zimmers, doch ich will es euch trotzdem nicht vorenthalten. 

Der Alpenhof ist eines der Hotels, die ich gerne weiterempfehle, denn da stimmt einfach alles: die traumhaft schöne Lage am Staffelsee, die herzliche kompetente Art der Mitarbeiter, die liebevollen Details auf den Zimmern und nicht zuletzt das wunderbare Frühstück, das auf unserer Frühstücks-Hitliste bei den deutschen Hotels ganz weit nach oben gerückt ist.

Unweit des Hotels führt eine kleine Strasse weiter zur Ramsachkirche. (Schlüssel zur Besichtigung gibts im Ähndl)


Quelle: Wikipedia
Direkt unterhalb dieser Kirche liegt "Das Ähndl", ein Biergarten in traumhaft schöner Lage mit Blick aufs Murnauer Moos. 



Genau so stelle ich mir einen Biergarten vor. Wenn dann noch Service und Küche stimmen, muss ich da wieder hin ;-)

Die aktuellen Öffnungszeiten für unseren nächsten Besuch halte ich schon mal hier fest:



Auf das köstliche Brotzeit-Bretterl dürft ihr auch schon mal einen Blick werfen:



mir hat die Tafelspitzsülze mit Meerrettich sehr gut geschmeckt:



Gerhard war begeistert vom Wammerl mit Kruste:



Anschliessend versenkten sich noch 3 (drei!) Süssschnuten-Löffel in diesen Mohr im Hemd (eigentlich eine typisch österreichische Süssspeise, aber Wien ist ja auch nur 3 1/2 Std. entfernt):



Am nächsten Tag fuhren wir dann doch noch weiter nach München, denn Yannick und Caro hatten Lust auf einen Wiesn-Besuch. Wir hatten Glück und bekamen noch ein Zimmer in meinem Münchner Lieblingshotel Charles mit dem wunderschönen Spa-Bereich. Mittags sassen wir bei herrlichem Biergarten-Wetter beim Paulaner am Nockherberg. Nach sooo viel bayerischem Essen gelang es mir dann endlich für abends, meinen Mann zu einem Besuch in einem japanischen Restaurant zu überreden. Wir waren auf Empfehlung unseres Concierge im Emiko am (leider wegen Feiertag geschlossenen) Viktualienmarkt.
Auch wenn das Ambiente nicht gerade umwerfend ist, waren wir sowohl von Küche als auch vom kompetenten Service sehr angetan.

Am nächsten Morgen ging es dann wieder nach Hause - die Ablenkung hat uns gut getan.



15 Kommentare:

  1. Das glaub ich, dass das ein dringend notwendiger Tapetenwechsel war. Wir sind im Mai gleich eine Woche nach Italien geflüchtet und sind irgendwie immer noch auf der Flucht vor der leeren Wohnung.
    Ich drück dich, liebe Sabine!

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    1. Danke, liebe Susi, ich weiss noch, als das bei euch passierte, habe ich mit euch gelitten und wusste genau, dass dies auch in absehbarer Zeit auf uns zukommen würde.

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  2. Ja, recht habt ihr, lenkt euch ab. Auch mit Köstlichkeiten.
    Ich fühle dennoch mit euch...
    liebe Grüße

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    1. Ja, liebe Micha, die Flucht aus unserem hundeleeren Haus war notwendig. Doch irgendwann mussten wir ja wieder zurück...

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  3. Auch wenn Ihr es euch habt gut gehen lassen, Akela hat sicher gefehlt :-(
    Mitfühlende Grüße!

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    1. und wie, liebe Petra. Ihr habt ihn ja gekannt und wusstet, was es für ein Lieber war....

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  4. Und wenn sich der Schmerz ein wenig verflüchtigt hat, freut sich ein anderer Hund auf ein gutes Plätzchen.

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    1. Lieber Robert, das können wir uns im Moment beide nicht vorstellen....

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  5. Ach herrje... das lese ich jetzt erst, tut mir soo leid Sabine :-(
    auch von mir einen ganz festen Drücker!!

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  6. therapeutisches Reisen, das hilft auf alle Fälle- und ein schönes Ziel habt ihr euch ausgeguckt. Den Biergarten merk ich mir, für na du weißt schon!

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    1. Liebe Christine, die schöne Lage und die gute Küche sind eine gute Empfehlung.

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  7. Euer großer Kummer um Akela tut mir von Herzen Leid! Es sind halt Familienmitglieder, und genauso trauert man auch um sie. Aber schön, dass ihr ein bisschen genussvolle Ablenkung gefunden habt! Herzliche Grüße!

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  8. Auch wenn der Anlass ein trauriger war, freut es mich doch sehr, dass es Euch in meiner Heimat gefallen hat ;-)

    VG

    Da Deifi

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